Beginnjahr 2002 | Abschlussjahr 2003 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Im Zuge der Umstrukturierung der Studienordnung der Pädagogischen Akademie Graz-Eggenberg sowie deren Inhalte im Rahmen der Ausbildung (Studiengänge Volksschullehrer/in, Hauptschullehrer/in, Sonderschullehrer/in) ist die Fragestellung nach der damit verbundenen Qualität Gegenstand der Forschung. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Bewertung der gesamten Ausbildung hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Praxisrelevanz, Fachkompetenz, Persönlichkeitsorientierung, Sozial- und Selbstkompetenzenerweiterung durch alle Studierenden des 6. Semesters, wobei mit den Ergebnissen aus dem SS 2003 die alte Studienordnung mit der neuen verglichen wird. Auch Vergleichswerte einer gesondert erfassten Prüfungsevaluierung nach Studienbeendigung sind hier enthalten. | |
Methode | Statistische Verrechnung und Diskussion aller Ergebnisse im Rahmen eines Teamklausurtages; quantitative und qualitative Analysen mittels SPSS, STATISTICA sowie EXCEL; Formulierung der Ergebnisse; Zusammenfassung der Einzelergebnisse, Erstellung des 1. Endberichtes. | |
Ergebnisse | Exemplarische Ergebnisse: Die Wahlmöglichkeiten bezüglich des Lehrveranstaltungsangebotes werden als umfangreicher wahrgenommen, die Zufriedenheit bezüglich des Stundenplans nimmt insgesamt zu, Volksschullehrer/innen und Sonderschullehrer/innen nehmen verstärkt vor allem in den ersten beiden Semestern den Charakter der schultypenübergreifenden Ausbildung wahr. Es findet sich auch eine verbesserte Gestaltung der Lehrveranstaltungen in der neuen Studienordnung. Bedeutung der Innovationskompetenz als Qualifikationselement wird stärker rezipiert. Im Bereich der Fremdsprachenkompetenz gibt es keine eindeutig empfundenen Veränderungen. Vermehrt angebotene aktuelle Themen sind nicht als solche erkannt worden. Die alte Studienordnung war auch hinsichtlich der Qualifizierung für Integrationsaufgaben der neuen Studienordnung überlegen. Eine Verbesserung der Aufwandsverteilung über alle sechs Semester konnte durch diese Reform der Studienordnung auch nicht erzielt werden. Dazu kommt noch eine deutlich wahrgenommene Häufung von ähnlichen Prüfungsanforderungen. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Vollerhebung; neuerliche zielgruppengemäße Aufbereitung des Instrumentariums zur Datenerfassung (direkt via PC); Erstellung eines Zeitplanes für die Datenerhebung aller Abschlussgruppen; Durchführung der Datenerhebung bei allen Letztsemestrigen in einer ihrer letzten Seminareinheiten bzw. zu eigenen Sammelterminen (Mitte bis Ende Mai 2003); Vorbereitung des Instrumentariums und der Durchführung der Prüfungsevaluierung (Distribution unmittelbar nach der letzten Teilprüfung im Rahmen der Diplomprüfungen Juni 2003) und Rücklauf anonym via Postfach. | |
Internet (pages + downloads) | ||
Hauptkategorie(n) | Schulen und andere Bildungseinrichtungen Bildungspolitik und Bildungsverwaltung Bildungsinhalt (Themenfeld) | |
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