Beginnjahr 1998 | Abschlussjahr 2000 |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Eltern, Bildungszugang, Anreiz | |
Abstrakt | Fragen, die durch das Projekt beantwortet werden sollen sind: Welche Gründe sprechen für die hohe Anzahl ausländischer Schüler in den dritten Leistungsgruppen der Hauptschulen? Was sind die Gründe für die mangelnde Motivation/Kooperation der Eltern ausländischer Schüler? Was müsste an der Organisationsstruktur der Schulen geändert werden, um Begabungen ausländischer Schüler besser fördern zu können? Welche Chancen haben Rückkehrer mit österreichischer Hauptschul-Bildung in ihrer Heimat (am Beispiel von Rückkehrern in die Türkei)? Hypothesen, die dem Projekt zu Grunde liegen sind: Ausländische Eltern verstehen die Bedeutung vo Schulleistungen in Österreich oft nicht. Es gibt große Schwellenängste ausländischer Eltern im Kontakt mit der Schule. Berufsausbildungs- und -beschäftigungsmöglichkeiten im Heimatland weichen von den Vorstellungen der Migranten in der Realität stark ab. Die Rückkehroption von Migranten wirkt sich negativ auf die Leistungsmotivation ihrer Kinder in der Schule aus. Die Schulorganisation trägt einen Teil der Schuld an den oft schlechten Leistungen von Schülern mit nicht-deutschen Muttersprachen. | |
Methode | Die narrativen Interviews werden ausgewertet, Arbeitskreise an Pilotschulen, Diskussionen und Referate werden abgehalten. Organisationsstrukturen werden verändert, die individuelle Betreuung ausgewählter Schüler und Eltern in Angriff genommen. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Es werden 17 Interviews mit RückkehrerInnen in der Türkei durchgeführt. | |
Hauptkategorie(n) | Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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