Beginnjahr 1997 | Abschlussjahr 1998 |
Institutionendurchführende Institutionen finanzierende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode | Sprachcode | |
Abstrakt | Die heutige Stadt gewinnt mehr denn je als Ort an Bedeutung, an dem Kultur 'ausgetauscht' wird, an dem gelernt wird und an dem Information und Wissen weitergegeben werden. Zum einen verfügen eutopäische Städte über die Infrastruktur, um 'Lifelong Learning' zu ermöglichen, zum anderen aber sind diese auch durch soziale Exklusion und Maginalisation geprägt, die auch durch einen Mangel an Weiterbildungsmöglichkeiten zustande kommen. Das Projekt hat zum Ziel, Lieflong-Learning-Initiativen, die von europäischen Städten gefördert werden, zu identifizieren, zu beschreiben und zu systematisieren. Schwerpunkt sind solche Aktivitäten, die auf die berufliche | |
Methode | Die Methoden sind Telefoninterviews und Literaturanalyse. | |
Ergebnisse | Zu Beginn wurden Telefoninterviews mit VertreterInnen europäischer Stadtverwaltungen durchgeführt. Dabei waren in der Auswahl Städte aus EU-Ländern sowie Ungarns und Tschechiens. Aus den Interviews wurden neun verschiedene 'Städte unterschiedlicher Größe und kultureller Zugehörigkeit ausgewählt, von denen sogenannte 'In-depth-studies' (Fallstudien) angefertigt wurden. Nach dem britischen Konzept des 'Learning Cities Network' sind drei Voraussetzungen für eine lernende Stadt zu erfüllen: -partnership (Partnerschaft der Stadt mit anderen Organisationen) -participation (Bürgerbeteiligung) -performance (Leistungsmessung, Evaluation). Weiters zählen zu den Kriterien eine stadtweite 'Liefelong Learning'-Strategie sowie eine Koordinierung der Aktivitäten. Allerdings erfüllen nur wenige 'lernende Städte' all diese Kriterien, bilden aber trotzdem interessante Fallbeispiele, in welcher Form und mit welchen Zielen 'Lifelong Learning' in europäischen Städten betrieben wird. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Es wurden Telefoninterviews mit Vertretern von Stadtverwaltungen der EU-Mitgliedsstaaten sowie Ungarns und der Tschechischen Republik, bei denen vermutet wurde, daß sie sogenannte 'Learningn Cities' seien (n = 23) und sogeannte Indepth Studies (n = 8) unterschiedlicher 'Learning Cities', die sich sowohl nach der Art der Initiative, Zielgruppe, Größe der Stadt sowie Kulturraum unterschieden, durchgeführt. | |
Publikationen (+ link zum OBV) |
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Hauptkategorie(n) | Sonderpädagogische Förderung (Themenfeld) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Bildungstheorie (Themenfeld) Geographische Einheiten Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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