Beginnjahr 2005 | Abschlussjahr 2011 |
Institutionendurchführende Institutionen übergeordnete Institutionen finanzierende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch, Englisch | |
Schlagwörter Deutsch | Internationale Kooperation, europäische Jugendforschung, Masterstudium | |
Abstrakt | Aufbauend auf einer zwanzigjährigen Zusammenarbeit in der europäischen Jugendforschung - insbesondere im Kontext des Research Committees 34 (Jugendsoziologie) der International Sociological Association - verbindet dieses Projekt universitäre Lehre und Forschung um eine neue Generation von JugendforscherInnen, politischen EntscheidungsträgerInnen und PraktikerInnen in und für Europa zu qualifizieren. Das Projektkonsortium mit 10 Universitäten und weiteren 11 assoziierten Partnern aus ganz Europa wird von der Universität Innsbruck koordiniert. Es wird auch aktiv von der Partnerschaft der Europäischen Kommission und des Europarats im Jugendbereich unterstützt. Das Konsortium begann seine Arbeit im Jahr 2006 mit der Unterstützung des Direktorats für Jugend und Sport des Europarats und der österreichischen Bundesministerien Wissenschaft und Forschung (BMWF) und Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ, vormals BM für Gesundheit, Familie und Jugend, BMGFJ). Weitere finanzielle Unterstützung kam von den Universitäten Innsbruck, Kuopio/Finnland und Luxemburg. Seit Oktober 2009 erhält das Projekt eine Förderung unter dem Erasmus-Kapitel des EU-LLP-Programms Das spezialisierte und interdisziplinäre Spezialgebiet "European Youth Studies" entstand in den 1990er Jahren in der Folge der sich rasch verändernden Gesellschaften Europas. Seitdem gewinnt dieser Forschungs- und Arbeitsbereich immer weiter an Bedeutung und bedarf immer mehr hoch qualifizierter ExpertInnen - sogenannter "innovation drivers". Das Projekt "Masterstudium in European Youth Studies" (MA EYS) zielt daher auf die Entwicklung einer universitären Ausbildung ab, die die AbsolventInnen für grenzüberschreitende Beschäftigungsfelder im Dreieck zwischen Forschung, Politik und Praxis qualifiziert. Der MA EYS wird von der Universität Innsbruck, von den zuständigen österreichischen Ministerien (BMWF und BMGFJ) und von der Partnerschaft im Jugendbereich zwischen der Europäischen Kommission und dem Europarat unterstützt.Der MA EYS wird international und mehrsprachig ausgearbeitet. Er baut auf einer transnationalen Lehr- und Lernarchitektur auf, die Blockseminare mit computergestütztem, kollaborativem Lernen und Studierendenmobilität verbindet. Das Curriculum für dieses 120 ECTS-Masterstudium wird zwischen 2008 und 2011 von einem Konsortium mit elf Partneruniversitäten (Österreich, Belgien, Bulgarien, Finnland, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Spanien, Vereinigtes Königreich) und elf assoziierten Partnern in weiteren europäischen Ländern ausgearbeitet. 2011 sollen die ersten 30 Studienplätze vergeben werden, 2013 werden die ersten AbsolventInnen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen bzw. ein Ph.D.- Studium aufnehmen. | |
Hauptkategorie(n) | Politik, Gesetzgebung, Öffentliche Verwaltung Schulen und andere Bildungseinrichtungen Bildungsinhalt (Themenfeld) Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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