Beginnjahr 2022 | Abschlussjahr |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Umwelterziehung, Lernprozess, Naturinteresse, Umweltkompetenz | |
Abstrakt | Die Umwelthandlungskompetenz stellt das Hauptkonstrukt des Umweltkompetenzmodells dar und dient als intellektuelle Vorbedingung von Umwelthandeln. Je stärker diese Eigenschaft ausgeprägt ist, desto mehr wird die Realisierung der persönlichen Umweltziele verfolgt. Die Verbindung zwischen Naturverbundenheit und Umweltverhalten wird vor allem durch positive Emotionen geprägt, die durch direkte Naturerlebnisse hervorgerufen werden. Welche Auswirkungen eine ausgebildete emotionale Verbundenheit und ein dadurch entwickeltes Interesse auf das Handeln von Kindern und Jugendlichen hat, zeigt das Modell zur Erklärung naturschützender bzw. naturgefährdender Bereitschaften und Entscheidungen von Kals et al. (1998). Demnach ist das Interesse an der Natur ein besonders starker Prädiktor für umweltschützende Bereitschaften. In Rahmen einer large-scale Querschnittstudie (Jg. 5-9) werden die verschiedenen Facetten einer Umweltkompetenz näher untersucht, um in einem weiteren Schritt das Modell zur Erklärung naturschützender bzw. naturgefährdender Bereitschaften nach Kals, Schumacher und Montada (1998), in Anlehnung an das Modell der Umweltkompetenz nach Kaiser, Roczen und Bogner (2013) weiterzuentwickeln und empirisch abzusichern. | |
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Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Verhalten und Persönlichkeit | |
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