Beginnjahr 2008 Abschlussjahr 2008

Institutionen

durchführende Institutionen

Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
AbstraktWie in den Jahren zuvor wurde der Berufswettbewerb für Lehrlinge in kaufmännischen Berufen von der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien und der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) durchgeführt. An diesem Wettbewerb beteiligten sich 6.002 Lehrlinge. Diese Personen teilen sich in folgende drei Bereiche: kaufmännische Lehrberufe, Handelsschulen und Bürokaufleute der Stadt Wien.Das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) wertete die Leistungsergebnisse in den allgemein bildenden (z.B. Deutsch- und Englischkenntnisse) wie berufsbildenden Bereichen bezüglich Faktoren wie Geschlecht, Lehrberuf, Klasse, Sprachumfeld und Zufriedenheit aus.
MethodeDeskriptivstatistik: Modalwert, Mittelwerte, Standardabweichungen. Dargestellt wird der durchschnittlich erreichte Prozentsatz an der maximal möglichen Punktezahl, und zwar für jeden der oben genannten Bereiche. Weiters werden Auswertungen zu den einzelnen Lehrberufen (ausreichend Fallzahlen vorausgesetzt), nach Geschlecht, Sprachumfeld, Lehrjahr, Zufriedenheit und JASG-Maßnahme durchgeführt. Aufgrund der Informationsfülle durch die zahlreichen Lehrberufe und die Einbeziehung von SchülerInnen der berufsbildenden Vollzeitschulen wird das genaue Abschneiden im ausführlichen Tabellenband dargestellt.
ErgebnisseDer durchschnittlich erreichte Prozentsatz an der maximal möglichen Punktezahl im Lehrlingswettbewerb 2008 ergibt 49,9%. Dies bedeutet, dass im Durchschnitt von den 6.002 Lehrlingen und SchülerInnen knapp die Hälfte der möglichen Punkte erreicht wurde. Die Untergruppe der administrativ kaufmännischen Berufe erreicht mit 50,1% das gleiche Gesamtergebnis wie die Gruppe der Handelsberufe. Die Handelsschulen schneiden mit 48,2% tendenziell etwas schlechter ab.
Erhebungstechniken und AuswahlverfahrenDie Fragebögen wurden von der GPA an alle relevanten Ausbildungstellen verteilt, d.h. eine Vollerhebung wurde angestrebt.
Hauptkategorie(n)Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion)
Evaluation und Beratung
Bildungsinhalt (Themenfeld)
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