Beginnjahr 1999 Abschlussjahr 2000

Institutionen

durchführende Institutionen übergeordnete Institutionen

Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
AbstraktIn den letzten Jahren hat der Anteil Jugendlicher, die nach Absolvierung der Schulpflicht Schwierigkeiten bei der Einmündung in das Berufsleben haben, zugenommen. Die abnehmende Ausbildungsbereitschaft der Betriebe sowie Kapazitätsengpässe in den weiterführenden Schulen bedingten eine Angebotslücke an Ausbildungsplätzen. Die öffentliche Hand wirkte 1998 und 1999 durch die Finanzierung eines Auffangnetzes für Jugendliche ("Jugend-NAP") entgegen. Aus den TeilnehmerInnen an diesem Jugend-NAP wurde auch die Stichprobe gezogen, wobei insbesondere folgende Aspekte abgefragt werden sollten: 1. Wer bzw. wie sind diese Jugendlichen? 2. Wie haben sich eventuelle problematische Merkmalskonstellationen bei den Jugendlichen entwickelt? 3. Wie kann die personale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen potentieller Problemgruppen verbessert werden? 4. Warum nimmt die Anzahl (institutionelle Prävention, Interventionen) Jugendlicher mit Problemen beim Übergang ins Beschäftigungssystem zu?
MethodeDie Methoden sind Gruppen-/Einzelgespräche, Inhaltsanalyse, Test und Sekundäranalyse.
ErgebnisseErfolg bei Berufseinstieg hängt ab von - schulischer Leistung - familiärem Niveau (Fehlen eines sozialen Netzes). Personelle Merkmale fallen weniger ins Gewicht.
Erhebungstechniken und AuswahlverfahrenDie Stichprobe, rund dreihundert Jugendliche, werden einem strukturierten Interview (Gruppen- und Einzelgespräche) unterzogen. Weiters wird eine Befragung von Ausbildern und Trainern durchgeführt und die Sekundärliteratur zur Hypothesenbildung herangezogen.
Hauptkategorie(n)Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion)
Schulen und andere Bildungseinrichtungen
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