Beginnjahr 2007 Abschlussjahr 2008

Institutionen

durchführende Institutionen finanzierende Institutionen

Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
AbstraktGegenüber dem curricular orientierten vollschulischer Bildungswesen kommen Lehrlinge und LehrabsolventInnen mit ihrer - durchaus wieder aktuell gewordenen - lernergebnis- bzw. kompetenzorientierten Ausbildung immer wieder in die Situation struktureller Benachteiligung. Dies betrifft die vertikale Durchlässigkeit zu höherer Bildung, aber besonders auch die horizontale Durchlässigkeit zwischen den Berufsbildungspfaden selbst, die jedoch wenig Berücksichtigung in Politik und Pädagogik aber auch in der Forschung findet. Der historisch und bürokratisch-administrativ nachvollziehbaren Unterscheidung von Berufsbildern und Lehrplänen steht eine starke Überlappung der Arbeitsmarktperspektiven der AbsolventInnen und eine unbefriedigende horizontale Durchlässigkeit zwischen den beiden Ausbildungsformen gegenüber.Generelle Aufgabe dieses Gutachtens war es, die reale Vergleichbarkeit von Kompetenzen abzuschätzen, die in diesen beiden Qualifizierungssträngen entwickelt werden. Da dies ein hochkomplexes Unterfangen ist, wird der Fokus auf ein Teilsegment des Berufsspektrums gelegt, nämlich die kaufmännischen und administrativen Qualifikationen. So wurden die Berufsbilder, die Curricula und andere Instrumente der administrativen und kaufmännischen Berufe den kaufmännischen und wirtschaftlichen Vollzeitschulen gegenüber gestellt. Dies erfolgte vor dem Hintergrund von Lernergebnissen im Sinne des Europäischen Qualifikationsrahmens.
MethodeLiteratur- und Dokumentenanalyse
Hauptkategorie(n)Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion)
Schulen und andere Bildungseinrichtungen
Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden)
Mit den Themen des Projekts weitersuchen