Beginnjahr 2008 | Abschlussjahr 2011 |
Institutionendurchführende Institutionen übergeordnete InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Die im Rahmen von PISA festgestellte Varianz der SchülerInnenleistungen zwischen einzelnen Schulen ist in Österreich im internationalen Vergleich sehr hoch. Diese Streuung zwischen den Schulen kann einerseits als Streuung zwischen den Schultypen (AHS, BHS, BMS, BS und PTS) gesehen werden und wurde in dieser Form auch wissenschaftlich untersucht. Andererseits ist es ein erstaunliches aber bisher nicht näher analysiertes Ergebnis von Pisa 2003, dass auch der Abstand z.B. zwischen den besten und schlechtesten Schulen eines Typus in den meisten Fällen mehr als zwei Kompetenzstufen in Mathematik beträgt.Eingedenk der Tatsache, dass die Schulen gleichen Typs sehr einheitliche Rahmenbedingungen hinsichtlich des Lehrplans, der LehrerInnenausbildung sowie der Ressourcen aufweisen, erhebt sich die Frage, worauf dies zurückzuführen ist. In diesem nationalen PISA-Zusatzprojekt sollen nun Einflussfaktoren identifiziert werden, die die Leistungsunterschiede innerhalb der Schultypen erklären. Ziel ist es, aufbauend auf der Summe aller im Rahmen von PISA erhobenen Variablen multivariate Erklärungsmodelle daraufhin abzutesten, inwieweit es damit möglich ist, die Leistungsdifferenzen innerhalb einer Schulsparte zu erklären | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Methodisch bedeutet die Abtestung von Erklärungsmodellen für die Varianz innerhalb einzelner Schulformen, dass neben verschiedensten korrelations- und regressionsanalytischen Methoden nach Möglichkeit auch signifikanztestende Verfahren zum Einsatz gelangen, um wesentliche von weniger einflussreichen Variablen zu differenzieren. | |
Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Bildungstheorie (Themenfeld) | |
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