Beginnjahr 2012 | Abschlussjahr 2014 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Diversität, Organisationsentwicklung, schulartenübergreifendes Netzwerk, Kompetenzentwicklung, Gemeinschaftsentwicklung, Unterrichtsentwicklung, Interaktion und Kommunikation, Sprachenbewusstheit | |
Abstrakt | Das Forschungsprojekt ist als Begleitforschung zum Projekt „Lernraum Schule - Deutschlandsberg“ (bm:ukk, PHSt, LSR Stmk., 2011 – 2014) angelegt, an dem Volksschulen und Hauptschulen/Neue Mittelschulen im Bezirk Deutschlandsberg beteiligt sind. Die Besonderheit der Region besteht darin, dass die oben genannten Schulen bereits damit begonnen haben, ihre Zusammenarbeit von einem gemeinsamen Leitbild her zu planen und zu organisieren. Ein wesentlicher Aspekt dieser schulübergreifenden Ko-operation ist z.B. der Austausch zur Nahtstellenproblematik (Primarstufe – Sekundarstufe I - Sekundarstufe II). | |
Methode | Feldforschung – im Besonderen künstlerische/ästhetische Feldforschung (Blohm 1997) unter Initiierung einer forschenden Haltung bei Schüler/innen (Kämpf-Jansen, 2001). Forschendes Entdecken von Phänomenen der Lebenswelt (Feldbegegnung – Aufarbeitung – Reflexion, Präsentation und entsprechende Rückkoppelungsschleife für neue Impulse) und eine kartierende Auseinandersetzung und Dokumentation (Heil 2007) mittels der Methoden des „Mappings“ (Busse 2007). Mapping ist eine performative und interdisziplinäre Vorgangsweise in pädagogischen und didaktischen Kontexten zur Erkundung von realen Räu-men, kulturellen Prozessen in Biografien und gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen. Die Kartographie und Erarbeitung von Maps lassen Dokumente eines dynamischen Prozesses und Dialogs entstehen. Im Mapping vollziehen sich Handlungen als forschende Zugriffsweisen durch Verfahren der Recherche, der Spurensicherung, des Sammelns und der Dokumentation. Mapping dokumentiert Lernbewegungen als Prozesse des Suchens und der Auseinandersetzung mit diesen Prozessen. Es ist eine erprobte Methode der Wahrnehmung, Aneignung und Reflexion von Lebenswirklichkeiten. Im Sinne der Feldforschung entsteht Datenmaterial durch Nutzung audio-visueller Medien (Podcasting, Foto- und Filmdokumentation), wobei eine Beobachtung aus unterschiedlichen Perspektiven und auf unterschiedlichen Systemebenen (Ebene von Schüler/innen, Lehrenden, Leitung, Eltern, externen Beobachter/inne/n) geplant ist. Die Fokusinterviews mit Schüler/inne/n, Lehrer/inne/n, Direktor/inne/n zu relevanten Aspekten werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt, um Entwicklungsabläufe bzw. Entwicklungsdynamiken in einer Lerngemein-schaft und Sichtweisen, konkrete Handlungen der Befragten im jeweiligen Kontext darstellen zu können. Es handelt sich um offenes Nachfragen im Hinblick auf eine bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen, individuellen und dem gemeinsamen Lernraum. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Durch Nutzung eines qualitativen Forschungsdesigns wird die Absicht verfolgt, in einem Lernraum die unterschiedlichen, heterogenen Elemente zu vernetzen und zu dokumentieren, um damit neue Handlungsräume bewusst und möglich zu machen. | |
Internet (pages + downloads) | ||
Hauptkategorie(n) | Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Bildungsinhalt (Themenfeld) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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