Beginnjahr 2008 | Abschlussjahr 2009 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | * SchülerInnen, die von Wahrnehmungsstörungen, Mehrfachbehinderungen, körperlichen Behinderungen oder Lernschwächen betroffen sind, sollen in der Schule im Sinne der Früherkennung und Prävention gefördert werden. Das Konzept "Interdisziplinäres Zusatzangebot" (IZA) greift diesen Umstand auf und verfolgt seit Jänner 2008 in den Volksschulen Klöch, Ratschendorf und Straden ein Pilotprojekt. Die Kooperation der Schule mit dem Kindertherapiezentrum "Kids Chance" der Reha Klinik Radkersburg erfolgt über TherapeutInnen der Reha-Klinik, die transdisziplinär als Coaches mit LehrerInnen und Eltern arbeiten. So können für Kinder mit besonderen Bedürfnissen spezifische Förderpläne erstellt und die Umsetzungsaktivitäten auch therapeutisch begleitet werden. * Entlastung der Eltern * Verminderung der Therapiekosten * Vereinfachung des bürokratischen Aufwands sind angestrebt.Ziel ist die Evaluierung des IZA-Pilotprojektes. Fragestellungen: * Welchen administrativen Aufwand haben Eltern von IZA-begleiteten Kindern im Vergleich zu Eltern, deren Kinder dieses Angebot nicht haben? * Welchen zeitlichen und finanziellen Aufwand haben Eltern von IZA-begleiteten Kindern im Vergleich zu Eltern, deren Kinder dieses Angebot nicht nutzen? * Wie nehmen TherapeutInnen die Zusammenarbeit mit den LehrerInnen, Eltern und Kindern wahr? * Wie sind IZA-Kinder in die Klasse integriert? * Wie kann das Klassenklima in IZA-Klassen beschrieben werden (evtl. Vergleich mit anderen Klassen – Parallelklassen)? * Wie nehmen LehrerInnen und pädagogisches Personal die Unterstützung durch und die Zusammenarbeit mit dem Kindertherapiezentrum wahr? | |
Methode | Ergebnisbericht mit Prozess- und Strukturevaluation | |
Ergebnisse | Land Steiermark und KPH Graz | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Prozess-, Struktur- und Ergebnisevaluation. Prozesse und Strukturen: Durchführung von Interviews mit Eltern, LehrerInnen, TherapeutInnen, pädagogischem Personal. Anzahl der Interviews: 4 Elternpaare / 4 Lehrerinnen/ 4 Therapeutinnen/ 1 Bezirksschulinspektor. Aufwand: Durchführen der Interviews und Auswertung Ergebnisevaluation: Fragebogenbefragung (Kinder und LehrerInnen) ist in einem nächsten Schritt avisiert. | |
Hauptkategorie(n) | Sonderpädagogische Förderung (Themenfeld) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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