Beginnjahr 2003 | Abschlussjahr 2006 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Die gegenwärtig laufende Studie PISA unternimmt, empirisch gestützt, den verständnisvollen Umgang mit mathematischen Begriffen – sprich: die Umsetzung und die Anwendung schulischen Wissens in alltagsbezogenen Aufgabenstellungen – zu erheben. Beteiligte Forscher/innen haben versucht, normativ festzulegen, was als "Mathematische Grundbildung" zu verstehen ist. Dabei steht die Fähigkeit des mathematischen Modellierens realitätsbezogener Probleme im Vordergrund, mit anderen Worten: ein/e Schüler/in sollte in der Lage sein, mathematische Fähigkeiten und Kompetenzen aktiv für sein/ihr Leben zu nutzen.Trotz aller Problematiken, die internationalen empirischen Vergleichsstudien implizit sind, sind die dem PISA Projekt zugrunde gelegten Prämissen wert, als Leitziele für einen umfassenden Mathematikunterricht zu fungieren. Es handelt sich dabei um allgemeine mathematische Grunderfahrungen, auf denen sämtliche relevanten Umsetzungsfähigkeiten basieren – seien sie nun lebensbezogener oder abstrakterer Art. Diese Grunderfahrungen – in PISA "mathematical literacy" genannt – scheinen so eine Fundierung im Mathematikunterricht der Volksschule darstellen zu können, weil sie auf eine weit reichende mathematische Bildung eingehen. | |
Methode | Aus dieser modellhaften und wissenschaftsgestützten Erprobungsphase soll schließlich eine Unterrichtspaket resultieren, das im Sinne der Qualitätssicherung multiplikatorisch – eventuell im Rahmen des Schulprogramms an jeweiligen Schulstandorten – an Volksschullehrer/innen weitergegeben werden kann. Ziel dabei ist es, den österreichischen Lehrplan schlicht in seinem offenen und umfassenden Spektrum tatsächlich zu nutzen im Sinne eines "Mathematisierens", welches die Brücke zwischen der Polarität "Ausbilden von Fertigkeiten" und "Ausbilden von Fähigkeiten" darstellt. | |
Ergebnisse | Die Dokumentation erfolgt durch Zwischen- und Endbericht und durch das Erstellen der entsprechenen Unterlagen für das Fortbildungsdesign. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Diesen Grundsätzen einer mathematischen Bildung folgend, will das Projekt‚ "Mathe trifft Schule", konkrete Impulse setzen. Vorerst anhand von Modellklassen sollen Vorschläge für eine Neukonzeptionierung des Mathematikunterrichts erprobt werden. | |
Internet (pages + downloads) | ||
Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Verhalten und Persönlichkeit Schulen und andere Bildungseinrichtungen | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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