Beginnjahr 2012 Abschlussjahr 2015

Institutionen

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ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen
Ländercode Sprachcode
Schlagwörter DeutschMentoring
Abstrakt

Ziel der vorliegenden Studie ist die Entwicklung und Optimierung der Professionalität im komplexen Prozess des Mentoring von angehenden Lehrkräften. Dazu wird ein Fragebogen entwickelt, der sowohl die Perspektive der MentorInnen als auch der Mentees differenziert erfasst.

Inspiriert durch das Buch „Improving School-based Mentoring“ (Fischer et al. 2008) soll ein Fragebogen konstruiert werden, der verschiedene Arbeitsstile („Letting go style, Advisory Style, Prescribing style, Active Listening style, Cooperative style“) und Methoden des Mentoring verhaltensnah und beobachtbar beschreibt und für Einschätzungen auf 5-stufigen Skalen adaptiert. Ein englischsprachiger Fragebogen (Fischer et al 2008) dient diesbezüglich als Vorbild.

Anschließend sollen in einem 2. Schritt  die Auswirkungen unterschiedlicher Stile des Mentoring auf die Qualität der Lernerfahrungen der Studierenden erfasst werden.

1)    Welche unterschiedlichen Arbeitsstile und Strategien lassen sich bei MentorInnen finden?

2)    Werden diese auch von Studierenden wahrgenommen ?

3)    Wie wirken sich unterschiedliche Muster von Arbeitsstilen und Strategien auf den Lern und Reflexionsprozess der Studierenden aus?

 

Der Fragebogen „Grazer- Mentoring-Inventar“ („GMI“)  soll sowohl im Studienbetrieb der KPH als auch im kooperativen Masterlehrgang zum Mentoring zum Einsatz kommen.
ErgebnissePublikation eines Testinventars (GMI)
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren

Die Studie beginnt damit, aufgrund eingehender Analysen der Fachliteratur zum Mentoring relevante Aspekte und Dimensionen des Mentoring zu identifizieren. Auf dieser Basis wird der Fragebogen konstruiert und in einer Fassung MentorInnen (auch TeilnehmerInnen am Masterkurs) und in einer anderen Fassung Studierenden zur Beantwortung vorgelegt. Anschließend werden nach testtheoretischen Gesichtspunkten eine Itemanalyse und anschließende konfirmatorische Faktorenanalyse zur Extraktion der angenommen Dimensionen( z.B. mentoring-style) vorgenommen.

Die Stichprobe wird sich zu Beginn einerseits aus MentorInnen der KPH, dann PH Stmk. und PH Burgenland, (eventuell Uni-Graz)  und anschließend weiteren interessierten Partnerinstitutionen zusammensetzen, andererseits Studierende (Mentees) der beteiligten Institutionen einbeziehen.

Die Studie ist primär quantitativ angelegt, wird aber durch Beantwortung offener Fragen (Reflexion betreffend) durch qualitative Analysen ergänzt.  Die Anonymität der MentorInnen und Studierenden wird gewährleistet, jedoch durch Codes einander zuzuordnen.

Hauptkategorie(n)Evaluation und Beratung
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