Beginnjahr 2002 | Abschlussjahr 2003 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Ausgangspunkt der Studie war einerseits die allgemein akzeptierte Auffassung des wachsenden Stellenwerts technisch-natuwissenschaftlichen Wissens im Beschäftigungssystem und wachsender Investitionen in Forschung und Entwicklung bei der Schaffung von Wohlstand und Arbeitsplätzen, andererseits der Umstand, dass sich für Österreich bei einschlägigen Indikatoren relativ ungünstige Werte - jedenfalls in hohem Maße aufklärungsbedürftige Werte - ergeben. Dies trifft sowohl auf das Wachstum der Beschäftigung mit hohem Technologieniveau in der Produktion als auch auf jenes von Hightech-Dienstleistungen zu: Österreich liegt bezogen auf den Beobachtungszeitraum 1996-2001 jeweils unter dem Durchschnitt der EU-15. Zentrale Themen der Studie sind die technisch-naturwissenschaftliche Hochschulbildung, die Beschäftigung der Absolventen/innen sowie die Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen in einschlägigen Tätigkeitsfeldern.Die Unternehmensbefragung wird in den Kontext sekundärstatistischer sektorenübergreifender Bildungs- und Arbeitsmarktanalyse gestellt, die das Arbeitsmarktneuangebot an Absolventen/innen und die Beschäftigung von Absolventen/innen technisch-naturwissenschaftlicher Studien quer über die Wirtschaftssektoren zum Gegenstand haben. Hieran schließen sich international vergleichende Analysen der Beschäftigung und Ausbildung technischer und naturwissenschaftlicher Fachkräfte. | |
Ergebnisse | Als Leistungen im Rahmen des Gesamtprojekts wurden in thematischer und methodischer Hinsicht erbracht: 1. Trendanalysen ausgewählter Innovationsindikatoren auf der Basis internationaler Vergleichsdaten; 2. Sekundärstatistische Analysen des Hochschulzugangs und des Hochschuloutputs in technisch-naturwissenchaftlichen Studienrichtungen im Zeitvergleich (Trend und Prognose); Projektion von Qualifikationsneuangebot und Qualifikationsbedarf in technisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtungen auf Basis der Hochschul- und Erwerbsstatistik sowie der Unternehmensbefragungen; 3. Schriftliche Unternehmensbefragung von F&E-betreibenden Unternehmen über technisch-naturwissenschaftliche Qualifikationen (Stand, Rückblick, Vorausschau, Eignungseinschätzungen nach Einsatzbereichen), Kooperationen mit Hochschulen und anderen Einrichtungen sowie Einschätzungen langfristiger technologiebezogener Innovations- und Beschäftigungschancen; 4. Experten/innengespräche in F&E-intensiven Unternehmen und F&E-Einrichtungen außerhalb des Unternehmenssektors zu Fragen innovationsbezogener Kooperation, zum Personalbedarf und zur Rolle von Förderungen; 5. Geschlechtsspezifische Aspekte bei den Studierenden unter besonderer Berücksichtigung des europäischen Indikators für die Studienbereiche "Naturwissenschaft, Mathematik und Technik"; 6. Schlussfolgerungen und Empfehlungen im Hinblick auf die Förderung technisch-naturwissenschaftlicher Hochschulbildung; | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Trendanalysen, sekundärstatistische Analysen insbesondere der amtlichen Hochschul- und Erwerbsstatistik, schriftliche Unternehmensbefragung von F&E-betreibenden Unternehmen vorwiegend im sekundären Wirtschaftssektor - auf diesen entfallen etwa 75 % der F&E-durchführenden Einheiten im Unternehmenssektor in Österreich - samt primärstatistischen Auswertungen, Experten/innengespräche mit F&E-intensiven Unternehmen und F&E-Einrichtungen. | |
Publikationen (+ link zum OBV) |
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Internet (pages + downloads) | ||
Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Schulen und andere Bildungseinrichtungen | |
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