Beginnjahr 2018 | Abschlussjahr 2018 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Bewegungsverhalten, Tanzunterricht, Tanztraining, Rhythmik | |
Abstrakt | A transdisciplinary artistic research-study about Gertrud Bodenwieser for pianists and dancers In vier Forschungsgruppen beschäftigten sich jeweils ein Lehrenden-Tandem und eine Gruppe von ca. 12 Studierenden mit dem Thema „Geste“ unter verschiedenen Gesichtspunkten. Folgende Fragestellungen könnten auf ihre Relevanz für Forschungsfragen überarbeitet werden:
Innerhalb der vier Gruppen beschäftigten sich zwei Gruppen mit Bewegung und Tanz als Ausgangsmedium und zwei Gruppen mit Musik (Instrumental- und Vokalimprovisation und Percussion). Arbeitsphasen in den jeweiligen Gruppen wechselten sich mit Austausch nach dem Rotationsprinzip zwischen jeweils zwei Gruppen ab. Abschließend gab es eine Austauschrunde mit allen ca. 60 Teilnehmenden, bei der im Fokus die Evaluierung des künstlerischen Prozessen (Fragen, Methoden, Praxis, Ergebnisse) innerhalb der drei Tage, die Evaluierung des Formats dieses Workshops und die Formulierung entstandener Forschungsfragen stand. Aus Sicht der beteiligten Tänzer*Innen ermöglichte der gemeinsame Workshop eine Überprüfung der spezifisch für diesen Workshop komponierten Tanzklassen. Die Transparenz und Simplizität der Bewegungskonzepte, die sich aus einem Dokumentengewebe über und von Bodenwieser exzerpieren ließen, wurde in den Etüden sichtbar. Sie vermittelten einen Eindruck und Ausblick, welches tanztechnische Potential und welche physischen, sensorischen skills in der Weiterarbeit geschult würden. Aus der von Bodenwieser inspirierten Variationstechnik (Schwünge, die in Drehungen, Läufe und Sprünge komponiert werden) entstand eine physische Dynamik und ein sehr energetischer Einsatz des Körpers, der von den Rhythmik-Studierenden als besondere Erfahrung wertgeschätzt wurde. Ausgehend von 8-taktigen Sequenzen aus dem Training entwickelnden Rhythmik-Studierende spontan adäquate musikalische Begleitungen, was sich als eine interessante Aufgabe erwies: das spontane Abnehmen von Takt, Phrasierung, Bewegungsdynamik und Artikulation und ihre Übersetzung in Musik. | |
Ergebnisse | Abschließend gab es eine Austauschrunde mit allen ca. 60 Teilnehmenden, bei der im Fokus die Evaluierung des künstlerischen Prozessen (Fragen, Methoden, Praxis, Ergebnisse) innerhalb der drei Tage, die Evaluierung des Formats dieses Workshops und die Formulierung entstandener Forschungsfragen stand. | |
Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) | |
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