Beginnjahr 2008 | Abschlussjahr 2014 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Forschung, Schule, Hochschule, Kooperation, Biowissenschaften | |
Abstrakt | KiP³ fördert und untersucht den Aufbau eines tieferen Verständnisses von naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung. Dazu entwickelte KiP die „Bio-KiPs“. Darin forschen Schüler/innen mit Wissenschaftler/innen und erfahren die authentischen Praktiken der Forschung in Meeresbiologie oder Pollenkunde („CSI“). Das Fachdidaktikteam von KiP³ forscht in Zusammenarbeit mit Schüler/innen über die Lernumgebung. Ein tieferes Verständnis von naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung gilt als wichtige Voraussetzung für die Teilhabe an einer von naturwissenschaftlichem Wissen geprägten Entscheidungsgesellschaft. | |
Methode | Beteiligte Schulen
Wissenschaftliche Kooperationspartner
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Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | KiP ist ein partizipatives, biologiedidaktisches Forschungsprojekt: Schüler/innen forschen mit Wissenschaftler/innen zu biologischen und biologiedidaktischen Fragestellungen. Forschendes Lernen - Inquiry Learning - an authentischen Lernorten steht dabei im Mittelpunkt. KiP schafft an der Uni Wien authentische Lernumgebungen für die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlicher Forschung. Wissenschaftler/innen aus den Disziplinen Pollenkunde ("CSI") und Meeresbiologie laden Schulklassen in ihre Forschungseinrichtungen ein (= Bio-KiPs). Es wird über einen gemeinsam verhandelten Forschungsgegenstand geforscht – z. B. über Organismen und extreme Lebensbedingungen in Tiefseeökosystemen (www.hydrothermalvent.com) – und über Erkenntnisgewinnung in der Biologie (Nature of Science) gelernt. Projektlaufzeit
In der letzten Projektphase (KiP3: 2012-2014) werden Dauerpartnerschaften für das Authentische Forschende Lernen entwickelt. Das BRG 19 und das Department für Meeresbiologie, zwei langjährige Partner von KiP, sowie das Akademische Gymnasium und das Department für Palynologie entwickeln ein Modell für eine dauerhafte Zusammenarbeit, gestützt etwa durch das Schulprofil. Weiteres startet KiP3 mit Stakeholdern der Universität, PH und den IMST Regionalen Netzwerken die Implementierung des theorie- und forschungsbasierten Bio-KiP-Modells an neuen Standorten. Parallel dazu werden in KiP3 KiP-Lerneinheiten entwickelt. Diese sind als Spin-offs der Bio-KiPs gedacht und verfolgen das Ziel, Authentisches Forschendes Lernen einer breiten Schülerschaft zu ermöglichen. Die forschenden Tätigkeiten der Schüler/innen im Unterricht sollen sich dabei an den authentischen Praktiken von Biowissenschafter/innen orientieren. Den ‚Plot‘ der KiP-Lerneinheiten wollen wir aus der realen Forschungstätigkeit der in den Bio-KiPs beteiligten Biowissenschaftler/innen (aus den Wissenschaftsdisziplinen Meeresbiologie und Palynologie) ableiten. Konkretes Ziel ist die Entwicklung von mehreren KiP-Lerneinheiten. In die Entwicklung sind sechs Biologielehrerinnen, ihre Schüler/innen und Biologiedidaktiker/innen des AECC Biologie eingebunden. Als Berater/innen der Entwicklungsteams werden Biowissenschaftler/innen hinzugezogen. KiP3 geht zur Entwicklung und Verbreitung der KiP-Lerneinheiten eine Kooperation mit dem EU Projekt PROFILES ein, das sich zum Ziel gesetzt hat, Forschendes Lernen in den naturwissenschaftlichen Unterricht einzubringen. KiP wird gefördert vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (ehemaliges BMWF), Förderprogramm Sparkling Science. | |
Internet (pages + downloads) | ||
Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Schulen und andere Bildungseinrichtungen | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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