Beginnjahr 2016 | Abschlussjahr 2017 |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Beeinträchtigung, Behinderung, alternative Computeransteuerung | |
Abstrakt | Das Projekt „Industrielles Schweißen 4.0“ erforscht neue Wege, wie man mit einem Schweißgerät kommunizieren kann, ohne dafür ausschließlich die Hände einzusetzen. Die Forschungsfragestellung lässt auch auf ein Potential für Menschen mit Beeinträchtigung im Umgang mit Computer-basierten Geräten hoffen.© Fronius International GmbH 2014 Schweißen erfordert ein hohes Maß an Präzision und in der Regel den Einsatz beider Hände zur Führung des Schweißbrenners. Somit ist die Einstellung verschiedener Parameter wie Schweißstrom oder Zusatzwerkstoff nicht bzw. nur schwer ohne Unterbrechung des Vorgangs möglich. In einem Projekt der FH OÖ Campus Hagenberg werden in Zusammenarbeit mit Fronius International GmbH und LIFEtool gemeinnützige GmbH neue Wege erforscht, wie mit dem Schweißgerät kommuniziert werden kann ohne dafür ausschließlich die Hände einzusetzen. Motivation Die besonderen Interaktionsvoraussetzungen mit denen sich das Projekt WIFI auseinandersetzt, sind nicht nur im Bereich des industriellen Schweißens vorzufinden. Auch Menschen mit bestimmten Beeinträchtigungen, vor allem jene mit einer Lähmung vom Hals abwärts bzw. mit einer Lähmung der Arme und Beine, sind mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Somit kann die Forschung im Rahmen des Projekts WIFI nicht nur dazu beitragen, den Prozess des industriellen Schweißens effizienter zu gestalten. Die Ergebnisse sollen auch Menschen mit Beeinträchtigung im Umgang mit Computer-basierten Geräten helfen. Ziele Ziel ist es einen besonders wertvollen Domänentransfer zu ermöglichen. Die Forschungsarbeit hilft nicht nur, einen industriellen Prozess zu verbessern, sondern unterstützt auch Menschen mit Beeinträchtigung besser mit ihrer Umwelt zu kommunizieren. Vielleicht ergibt sich für sie dadurch später auch eine Öffnung neuer Berufsfelder. Es werden somit gezielt Interaktionslösungen entwickelt, die für beide Domänen Potential bieten. Beide Zielgruppen, industrielle Schweißer sowie Menschen mit Beeinträchtigung, werden bereits in der Konzeptionsphase intensiv eingebunden.
Kooperationspartner
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Ergebnisse | Ergebnis Als Ergebnis sollen Prototypen entstehen, die sowohl im Bereich des industriellen Schweißens als auch für Menschen mit Beeinträchtigung einen Mehrwert darstellen. Projektwebsite: Auf einer eigenen Website der FH Oberösterreich wird das Forschungsprojekt Welding Interaction in Future Industry dargestellt. | |
Internet (pages + downloads) | ||
Hauptkategorie(n) | Sonderpädagogische Förderung (Themenfeld) Information, Kommunikation, Statistik | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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