Beginnjahr 2016 Abschlussjahr 2018

Institutionen

durchführende Institutionen

Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
Schlagwörter DeutschErziehung und Unterricht
Abstrakt

Seit der letzten Jahrtausendwende begleitet der Begriff "Erziehungskrise" kontinuierlich den pädagogischen Diskurs in Österreich: Lehrpersonen aller Schultypen fühlen sich zunehmend mit der Erziehungs- neben der Unterrichtsarbeit überfordert, Buchbestsellerlisten werden von Erziehungsratgebern angeführt, die Medien beschreiben eine "Bildungskatastrophe", während selbsternannte Erziehungs- und Bildungsexperten stattdessen eher eine "Krise der Erziehungsinstitutionen" orten. Mittlerweile geraten Schule und schulpolitik unter immer stärkeren Druck, möglichst das gesamte Bildungssystem zu revolutionieren. Gleichzeitig fehlen über die sogenannte "Erziehungskrise" weitgehend empirische Ergebnisse aus der schulbezogenen Forschung. Dieses Projekt will daher Rückmeldung geben auf die Fragen, wie sich diese "Erziehungskrise" aus der direkten Perspektive der betroffenen Personen (Lehrer/innen, Schüler/innen, Eltern) im Schulkontext darstellt, welche Begründungen vorliegen, welche Verbesserungen im Unterricht möglich, und welche systemischen Innovationen sinnvoll sind.

Methode

Qualitative und quantitative Methoden, Reflexionsspiralen

Hauptkategorie(n)Bildungstheorie (Themenfeld)
Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden)
Verhalten und Persönlichkeit
Partner in der Bildung
Mit den Themen des Projekts weitersuchen