Beginnjahr 2015 Abschlussjahr 2018

Institutionen

durchführende Institutionen übergeordnete Institutionen finanzierende Institutionen

Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
Schlagwörter DeutschÖsterreich, Nachhaltigkeit, Jugendlicher, Klimawandel, Umweltbewusstsein, Bewusstsein
Abstrakt

Eine der wesentlichen „Grand Challenges“ kommender Generationen ist der Umgang mit dem Klimawandel und dessen Folgeerscheinungen. Da die Kinder und Jugendlichen von heute während ihres ganzen Lebens mit den daraus resultierenden individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sein werden, kommt ihrer Vorbereitung eine zentrale Rolle zu.

Das Projekt „k.i.d.Z.21-Austria“ zielt darauf ab, die Wahrnehmung und das Bewusstsein der Jugendlichen in Österreich bezüglich des Klimawandels zu erhöhen und ihre Handlungs- und Anpassungsfähigkeit zu stärken. Dafür wurde in einer zweijährigen Pilotphase (seit 2012) die Forschungs-Bildungskooperation „k.i.d.Z.21-kompetent in die Zukunft“ entwickelt und evaluiert. Dem Gedanken des moderaten Konstruktivismus folgend, werden dabei im Rahmen eines inter- und transdisziplinären Ansatzes Raum für forschend-entdeckende Lernprozesse, u.a. bei einem einwöchigen Forschungsaufenthalt im Gebirge, geschaffen. Das Projekt „k.i.d.Z.21-Austria“ will in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der LehrerInnen für Geographie und Wirtschaftskunde für AHS und BHS diesen Ansatz über den Multiplikationseffekt von LehrerInnen-Fortbildungen im österreichischen Schulsystem in die Breite transportieren. Die LehrerInnen sollen sich über ihre wichtige Rolle als MultiplikatorInnen bewusst werden und in Kooperation mit ExpertInnen aus der Klimawandelforschung das Konzept an die jeweilige Region und Schulsituation adaptieren. Dabei werden sie von ExpertInnen aus der Klimawandelforschung, vermittelt vom Climate Change Centre Austria (CCCA) und den Geographischen Instituten Österreichs, vertreten durch den Geographieverband, unterstützt.

In weiterer Folge soll das Projekt „k.i.d.Z.21-Austria“ einen Beitrag zur dauerhaften Verankerung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung in den österreichischen Schulcurricula leisten.

Die wissenschaftliche Begleitung des Projekts zielt darauf ab, die Effektivität des angestrebten Multiplikationseffekts zu ermitteln und dabei zu einem besseren Verständnis wirkungsvoller Klimawandelkommunikation auf Ebenen unterschiedlicher Zielgruppen zu gelangen.

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Hauptkategorie(n)Bildungsinhalt (Themenfeld)
Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden)
Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion)
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