Das Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung wurde 2012 als Institut für Pädagogische Professionalisierung (IPP) mit zentralem Fokus auf die Bereiche Schul- und Evaluationsforschung insbesondere zum Zwecke der Entwicklung der PädagogInnenbildung NEU gegründet. In den folgenden Jahren wurde das Institut sowohl personell als auch in seiner inhaltlichen Ausrichtung erweitert und im Juli 2020 in Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung (IBP) umbenannt.
Das Institut als inter- und transdisziplinär arbeitende Einrichtung ist, gemeinsam mit dem Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Teil des Wissenschaftszweigs Erziehungswissenschaften an der Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät (URBI). Teil des Instituts sind 6 Arbeitsbereiche sowie das Forschungszentrum für Inklusive Bildung (FZIB). Das Zentrum Professionalisierung der Elementarpädagogik (PEP) ist mit dem Institut eng verbunden.
Im Mittelpunkt der Forschung stehen Fragen eines professionellen Umgangs mit Heterogenität und Diversität angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen und pädagogischer Ansprüche sowie Schul- und Unterrichtsentwicklung in institutionellen Kontexten.
Im Zentrum der Lehre stehen die bildungswissenschaftlichen Grundlagen des Lehramtsstudiums sowie die Ausbildung von InklusionspädagogInnen.
Das Institut prägt mit seiner Forschung die österreichische Bildungslandschaft und die Ausbildung angehender PädagogInnen. Die internationale Sichtbarkeit des Instituts wird durch die Beteiligung an internationalen Forschungsprojekten und Kooperationen sichergestellt. Wir betreuen zudem drei Präsenzbibliotheken zu den Schwerpunkten Inklusion und Sonderpädagogik, Elementarpädagogik und Bildungstheorie und Schulforschung sowie eine Testothek. Ab September 2022 ist auch das erste österr. Video-Fallarchiv "Geschichten aus der Schule" verfügbar.
Position der ORGANISATIONSEINHEIT in der UNIVERSITÄT GRAZ
** systematisch ausgewertet |