| Beginnjahr 2012 | Abschlussjahr 2012 | Institutionendurchführende Institutionen übergeordnete Institutionen finanzierende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen | 
| Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
| Schlagwörter Deutsch | Gleichstellungspolitik, Gleichstellungsindikatoren | |
| Schlagwörter Englisch | Gender Pay Gap | |
| Abstrakt | Indikatoren können als „in Zahlen gegossene Wirklichkeit“ verstanden  werden, dienen sie doch dem Ziel, gesellschaftliche Sachverhalte durch  einzelne, bzw. einige wenige oder verknüpfte Zahlen abzubilden. Auch in  der Hochschulpolitik sind Gleichstellungs- oder Gender-Indikatoren  zunehmend wichtiger geworden. Sie werden zum einen als  Steuerungsinstrument eingesetzt und sollen so die Umsetzung von  Gleichstellungspolitiken unterstützen. Damit sind  Gleichstellungsindikatoren wirkungsvolle Instrumente, um Handlungsbedarf  und Veränderungen sichtbar zu machen. Doch eine effiziente Nutzung  erhobener Daten wie auch das Ziel, den Aufwand für die Datengenerierung  in einem angemessenen Rahmen zu halten, setzen voraus, dass nicht  Datenfluten produziert werden, sondern wenige aussagekräftige  Indikatoren im Zentrum stehen. Im Rahmen der vorliegenden Studie erfolgt eine systematische Auseinandersetzung mit dem Wissensbilanzindikator 1.A.5 „Lohngefälle zwischen Frauen und Männern“ (im Folgenden als „Gender Gap“ bezeichnet) und der Wissensbilanz Datenbedarf-Kennzahl 1.3 „Geschlechterrepräsentanz im Berufungsverfahren“. In einer ersten Phase werden die beiden Indikatoren im Hinblick auf ihre Aussagekraft und ihre Nutzung als Steuerungsinstrument für das BMWF beleuchtet. Dafür werden in einem ersten Schritt die Daten für die einzelnen Universitäten aufbereitet und damit eine Beschreibung des Status Quo für die einzelnen Universitäten (sogenannte „Stärken-Schwächen-Profile“) erstellt. In einer zweiten Phase wird der Frage nachgegangen, welcher Weiterentwicklungsbedarf für die beiden Indikatoren besteht, um ihr Steuerungspotential im Rahmen eines umfassenden Gender-Monitorings auf gesamtösterreichischer wie universitärer Ebene zu optimieren. Es geht dabei nicht nur darum, gegebenenfalls die Aussagekraft der bestehenden Indikatoren zu erhöhen, sondern auch um die Frage, ob diese die zentralen gleichstellungspolitischen Zielesetzungen abbilden und inwieweit sie geeignet sind, kurz- und mittelfristige Veränderungen zu erfassen. | |
| Hauptkategorie(n) | Bildungspolitik und Bildungsverwaltung Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) | |
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