Beginnjahr 1998 | Abschlussjahr 2002 |
Institutionendurchführende Institutionen übergeordnete InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Eltern, Schüler, die Öffentlichkeit und die Verantwortlichen für das Schulsystem haben Anspruch darauf zu erfahren, in welchem Umfang die Schülerinnen und Schüler das notwendige Wissen und die angestrebten Fertigkeiten in der Schule tatsächlich erwerben. Mit international koordinierten Testinstrumenten werden daher alle drei Jahre - beginnend in 2000 - Schülerinnen und Schüler in Lesen, Mathematik und in Naturwissenschaft gemessen. Der direkte Vergleich dieser Ergebnisse eines Landes mit den Leistungsstandards der rund 30 wichtigsten Industriestaaten erlaubt eine Beurteilung der Stärken und Schwächen der einzelnen Bildungssysteme. Die Ergebnisse in Form von "Leistungsindikatoren" enthalten vor allem wichtige Systeminformationen für die Verantwortlichen unseres Bildungswesens. Bei weiterer Verlagerung von Verantwortung an die einzelnen Schulen (Schulautonomie) stellen aus PISA abgeleitete Vergleichsinformationen aber auch eine brauchbare Basis für Qualitätsprüfungen und Entscheidungen auf Schulebene dar (autonome Qualitätsentwicklung an den Schulen). PISA 2000 ist der erste Zyklus im Rahmen dieses als Longitudinalstudie angelegten Programms. Alle OECD-Staaten (zuzüglich Brasilien, China, Rußland, Polen, Lettland) werden an dieser Studie teilnehmen.Das nationale Projekt der Salzburger Forschungsgruppe "Schulleistungsindikatoren" ist zum einen für Beiträge zu den internationalen Instrumenten, die Validierung dieser Tests und deren Übersetzung verantwortlich - zum anderen wird das Salzburger Projektzentrum die gesamte Durchführung der Tests/Datenerhebung in Östeörreich übernehmen und auch sämtliche Analysen und Reports anfertigen. Nach einem Feldtest 1999 wird die Haupterhebung des 1. Zyklus im Jahr 2000 erfolgen, mit dem Schwerpunkt im Bereich Lesen/Leseverständnis der 15-jährigen (Jahrgang 1984). In Österreich werden rund fünf- bis sechstausend Schüler dieses Jahrgangs in 21 Schultypen getestet und befragt. Eingesetzt werden voraussichtlich acht bis zehn Testhefte, mit rund 2/3 Lese-Aufgaben, 1/6 Mathematik- und 1/6 Naturwissenschaftsaufgaben. Rund ein Drittel bis zur Hälfte der Aufgaben werden offene Antworten enthalten. Mit den ersten Ergebnissen ist ab Sommer 2001 zu rechnen. | |
Methode | Es handelt sich um ein repräsentatives Assessment des Schülerjahrgangs 1984. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Es werden Tests an rund 6.000 15-jährigenä, die als repräsentativ für den Jahrgang 1984 gelten können und eine Befragung derselben Stichprobe durchengeführt. | |
Hauptkategorie(n) | Bildungstheorie (Themenfeld) Bildungsinhalt (Themenfeld) Evaluation und Beratung | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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