Beginnjahr 2011 | Abschlussjahr 2012 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Beratung, Case Management, Arbeitsmarkt, Ausbildung, Bildungswesen, Berufsbildung, Jugendcoaching, Bildungssoziologie, Bildungsungleichheit, Soziale Selektion, Reintegration | |
Abstrakt | Mit dem Jugendcoaching wird von Seiten des BMASK eine Strategie eingeschlagen, um Jugendliche unter 19 Jahren so lange wie möglich im Bildungs- bzw. Ausbildungssystem zu halten oder systemferne Jugendliche in diese Systeme zu reintegrieren. Das Programm wird seit dem 1. Jänner 2012 in den beiden Bundesländern Wien und Steiermark umgesetzt. Bei der Evaluierung handelt es sich um wissenschaftliche Begleitung der Umsetzungsprozesse. Das Ziel ist, für die geplante Vollimplementierung relevante Erkenntnisse zu gewinnen und diesbezügliche Vorschläge zu erarbeiten. Das Programm basiert auf dem seit 2001 bestehenden Clearing, richtet sich jedoch an eine erweiterte Zielgruppe:-SchülerInnen in ihrem 9. Schulbesuchsjahr, die gefährdet sind, keinen Abschluss auf der Sekundarstufe I oder II zu erlangen -Jugendliche unter 19 Jahren, die weder in Ausbildung, noch Beschäftigung oder beim AMS gemeldet sind -Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre, wenn Behinderung oder SPF festgestellt wurden. Zielsetzungen des Jugendcoachings sind, Jugendliche bis zu einem Abschluss auf Sekundarstufe 2 im Bildungs- bzw. Ausbildungssystem zu halten, die Verbesserung ihrer Arbeitsmarktchancen, ihre Befähigung, eigenständig die für sie passende Entscheidung zu treffen oder die Erreichung alternativer Ziele oder Teilziele, wenn die Aufnahme weiterführender (Aus-)Bildungen (noch) nicht möglich ist. Ein wesentlicher konzeptioneller Ansatzpunkt des Beratungs- und Unterstützungsprozesses dabei ist Case Management. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden die Sichtweisen möglichst unterschiedlicher Stakeholder (Trägerorganisationen und Schulen, Jugendliche, VernetzungspartnerInnen) eingebunden. Neben vier Fallstudien, die auf den Ergebnissen qualitativer Interviews basieren, werden eigene quantitative Erhebungen sowie sekundärstatistische Analysen durchgeführt. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Neben vier Fallstudien, die auf den Ergebnissen qualitativer Interviews basieren, werden eigene quantitative Erhebungen sowie sekundärstatistische Analysen durchgeführt. | |
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Hauptkategorie(n) | Bildungspolitik und Bildungsverwaltung Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) Evaluation und Beratung | |
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