Beginnjahr 2012 | Abschlussjahr |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode | Sprachcode | |
Schlagwörter Deutsch | Bildungsstandards, Fremdsprachenlernen, selbstgesteuertes Lernen | |
Schlagwörter Englisch | EFL, competence oriented learning | |
Abstrakt | Die bisherige "Input-Orientierung" auf Lehrpläne soll durch eine "Output-Orientierung" auf Bildungsstandards ergänzt bzw. ersetzt werden (vgl. Schott & Ghanbari, 2008, S. 9). Diese Bildungsstandards sollen durch nachprüfbare Kompetenzen festgelegt werden. Mathias von Saldern (2011, S. 67) fügt hier noch hinzu und meint: "Wohl in keinem Bereich deutet sich der Wechsel von der Inhaltsorientierung zur Kompetenzorientierung so stark an wie der Wandel vom Lehrplan zu den Bildungsstandards." Weiters soll diese Arbeit einen wissenschaftlichen Beitrag zur Diskussion um Aspekte von Kompetenzerwerb, Assessment von Kompetenzen sowie Kompetenz im Zusammenspiel mit dem Selbstwirksamkeitskonzept nach Schwarzer & Jerusalem (vgl. Schwarzer, 1994) leisten, der am Beispiel des Englisch-Assistenten fokussiert werden soll. Basierend auf der wissenschaftlichen Diskussion der beiden Bereiche Bildungsstandards und der Frage nach Kompetenzentwicklung bei Schülerinnen und Schülern mündet die theoretische Auseinandersetzung nach der Forderung von geeigneten Werkzeugen, die Schüler/-innen in diesem Sinne unterstützen können. Eine weitere zentrale Bedeutung für diese Arbeit stellt die Verbindung Lernziele, Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen (GERS) und Bildungsstandards einerseits sowie die Entwicklung von Kompetenzen andererseits dar.
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Methode | Die im Rahmen dieses Forschungsprojektes erhobenen Daten, die einer quantitativen Untersuchung bzw. Auswertung unterzogen werden, setzen sich mit der Entwicklung von Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstregulation und Fremdsprachenkompetenz von Schüler/-innen auseinander. Ausgewertet werden die Daten varianzanalytisch hinsichtlich evtl. signifikanter Unterschiede. Die Forschungsfragen werden anhand von Hypothesen (H1 bis H5) im Rahmen eines "switching replications designs" überprüft bzw. durchgeführt. Dieses Design zeichnet sich u.a. auch dadurch aus, dass alle Gruppen sowohl Experimental- als auch als Kontrollgruppen dienen (vgl. Trochim, 2006). Im Rahmen der durchgeführten empirischen Untersuchung wird ein Mix aus Selbst- und Fremdbewertung gewählt. Zu insgesamt drei Datenerhebungszeitpunkten wurde eine Fragebogenuntersuchung (Selbsteinschätzung) sowie praktische Testungen zur Erhebung der Fremdsprachenkompetenz im Bereich Lesen durchgeführt (Informelle Kompetenzmessung Reading). IKM Reading stellt dabei ein diagnostisches Tool zur informellen Kompetenzmessung dar. Alle darin enthaltenen Beispiele sind einem Deskriptor der Bildungsstandards zugeordnet. Um Objektivität, Reliabilität, Validität und interne Konsistenz des 32 Items umfassenden quantitativ eingesetzten Fragebogen zur Selbsteinschätzung im Vorfeld zu evaluieren wurde dieser mit insgesamt 40 Schüler/-innen der 7. Schulstufe getestet. Im Anschluss an die erfolgreiche Reliabilitätsprüfung (vgl. Bortz & Döring, 2006, S. 355) wird dieser zur Hauptuntersuchung (N= 75) herangezogen. | |
Ergebnisse | Dissemination:
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Publikationen (+ link zum OBV) |
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Hauptkategorie(n) | Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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