Abstrakt | Ziel ist die Erstellung einer Expertise, die den Zusammenhang zwischen der projizierten Entwicklung der SchülerInnenzahlen und der Versorgung des Schulwesens mit Lehrkräften herausarbeitet und im Vergleich zu einer längerfristige Status-quo Projektion (das heißt Entwicklung, wenn alles so weitergeht wie bisher) die Einflüsse von bestimmten wichtigen personalpolitischen Optionen analysiert.
Folgende Faktoren sollen berücksichtigt werden:
- Die Entwicklung der SchülerInnenbestände aufgrund verschiedener Projektionsmodelle (Institut für Höhere Studien-Szenarienanalyse und einfache Fortschreibungen).
- Der Einfluss der wesentlichen Parameter der Personalplanung auf den Lehrkräftebedarf (Planstellen, Überstunden, Teilzeit, flexibles Erwerbsverhalten, etc.).
- Auf Basis der Projektionen der Entwicklung der SchülerInnenzahlen und des Einflusses verschiedener Personalstrategien werden längerfristige Projektionen und Simulationen des Lehrkräftebedarfs in vollzeitäquivalenten sowie in Kopfzahlen durchgeführt.
- Szenario I: Personalpolitische Optionen, ujm mittelfristig eine ausgewogene Altersstruktur zu erreichen.
- Szenario II: Verteilungspotentiale, um eine möglichst günstige Kostenentwicklung im Personalbereich (mit möglichst geringen Lasten für die Betroffenen) zu erreichen.
- Szenario III: Absprache mit dem Auftraggeber.
Anstelle eines der drei Szenarien könnte für den Einsatz der BPS-Lehrkräfte eine Berechnung auf Bundesebene durchgeführt werden. Verschiedene Personalstrategien werden mit einer Status-quo-Projektion verglichen. Der Zeithorizont muss den demographischen Abschwung nach der Jahrtausendwende und die Beschäftigungsdauer der Lehrkräfte berücksichtigen.
|