Beginnjahr 1997 Abschlussjahr 2002

Institutionen

durchführende Institutionen

Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
AbstraktEvaluation des Schulversuches "Ethik als Ersatzunterricht für den konfessionellen Religionsunterricht" an jenen Schulen, die 1997 als erste diesen Schulversuch in Tirol eingeführt haben (3 AHS, 1 HTL) sowie des unterrichtsbegleitenden Lehrgangs "Ethik" des Pädagogischen Institutes. Inhaltliche Ziele: 1) Antwort auf die Frage, ob der Ethikunterricht zur Behebung von Mängeln im Bildungsangebot beitragen kann, die dadurch entstanden sind, dass SchülerInnen keinen Religionsunterricht haben. Die Angebote des Ethikunterrichts werden besonders im Lichte des §2 Schulorganisationsgesetz ("Zielparagraph") gesehen. 2) Beitrag zur Qualitätssicherung eines neuen Faches und des unterrichtsbegleitenden Ausbildungslehrganges. Hypothese: Der Ethikunterricht ist im Sinne der Zielsetzung der österreichischen Schule für die Jugend wichtig. Spezielle Fragestellungen: 1. Erwartungen an den Ethikunterricht seitens der LehrerInnen und der SchülerInnen (hinsichtlich Themen, Methoden und sozialer Kompetenzen). 2. Evaluation des Lerngewinns.
ErgebnisseErwartungen an den Ethikunterricht: Wissenserwerb über andere Religionen auf neutraler Basis, Behandlung aktueller Themen, Ansprechen von Lebensfragen, Beziehungen und anderer persönlichkeitsbildender Bereiche. In diesen Bereichen wurden auch die höchsten Lernfortschritte erzielt.
Erhebungstechniken und AuswahlverfahrenAlle EthiklehrerInnen und alle EthikschülerInnen dieser vier Schulen (2000/2001: 354 SchülerInnen) werden in eine schriftliche Befragung einbezogen, weiters werden Interviews durchgeführt. Die Methode besteht in statistischen Verfahren und dem Sammeln authentischer verbaler Äußerungen.
Internet (pages + downloads)
Hauptkategorie(n)Evaluation und Beratung
Bildungsinhalt (Themenfeld)
Mit den Themen des Projekts weitersuchen