Beginnjahr 2004 | Abschlussjahr 2005 |
Institutionendurchführende Institutionen
PersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Die vom Gesetzgeber grundgelegte Konstituierung als zur Hochschulreife führende Langform ist zwar als formales Konzept unverändert geblieben, die Qualität und Quantität der tatsächlichen Inanspruchnahme dieses Bildungsweges hat sich jedoch erheblich verändert. Die Zäsur der Schüler/innenströme am Ende der Sekundarstufe I ist teils von systembedingten, teils von standortbedingten Faktoren abhängig, deren Gewichtung bislang empirisch kaum erhellt wurde. Die vom Gedanken der (un)mittelbaren Verwertbarkeit getragene Bildungsaspiration weiter Bevölkerungsteile weist zudem dem berufsbildenden Schulwesen einen bislang nicht gekannten Stellenwert zu. Profil- bzw. Schwerpunktbildungen zeigen einerseits attraktivitätssteigernde Wirkungen, weisen jedoch im Bereich Allgemein bildende Höhere Schulen dem allgemein bildenden Anspruch einen neuen erst zu definierenden Stellenwert zu.Zur effizienteren Wahrnehmung der Planungs- und Steuerungsfunktion der Schulverwaltung in Oberösterreich, aber auch zur besseren Begründung des Planungsgeschehens an den jeweiligen Standorten der AHS sollen daher in einer breit angelegten Untersuchung aus verschiedenen Perspektiven (Eltern, Schüler/innen, Absolventen/innen) Antworten auf diesbezüglich relevante Fragen gefunden werden. Eine wesentliche Zielsetzung des Projekts besteht darin, Schulstandorte mit empirischen Grundlagen zu versorgen, die sie in den Stand setzen, Schulentwicklungsarbeit auf Basis vorgefundener Fakten systematisch und zielgerichtet zu betreiben. | |
Methode | Der Erkenntnisgewinn wird dabei einerseits in der repräsentativen Beantwortung der entsprechenden Fragekomplexe und -dimensionen liegen, andererseits in der für die Standorte wertvollen Möglichkeit, standortspezifische Ausprägungen und Abweichungen abschätzen und zum Gegenstand systematischer Qualitätsentwicklung machen zu können. | |
Ergebnisse | Empirische Instrumente liegen entwickelt vor, ihr Einsatz erfolgte im Frühjahr 2005. | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Die Datenerhebung ist an ca. 30 Standorten von Allgemein bildenden Höheren Schulen in Oberösterreich mittels Fragebögen geplant, die aus einem Fixteil und einem jeweils von der Einzelschule definierten Individualteil bestehen. Pro Allgemein bildende Höhere Schule werden etwa 200 Schüler/innen und Eltern sowie 100 Absolventen/innen mit einbezogen. - | |
Internet (pages + downloads) | ||
Hauptkategorie(n) | Bildungstheorie (Themenfeld) Schulen und andere Bildungseinrichtungen Bildungspolitik und Bildungsverwaltung | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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