Beginnjahr 2006 | Abschlussjahr 2006 |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | In den meisten OECD-Ländern werden Lehrer/innen nach einheitlichen Besoldungsgruppen bezahlt, wobei das Gehalt von der Qualifikation (formaler Bildungsabschluss) und von der Berufserfahrung des Lehrers/der Lehrerin (gemessen an der Beschäftigungsdauer) abhängt. In fast allen Ländern wird über ein Gehaltsstufensystem die grundsätzliche Steigerung der Lehrer/innengehälter während des Berufslebens festgelegt. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den Ländern hinsichtlich der Steigerungsdynamik der Lehrer/innengehälter während des Berufslebens. Österreichs Lehrer/innen haben relativ niedrige Einstiegsgehälter, liegen aber im oberen Bereich bei den Maximalgehältern und weisen daher eine der höchsten Einkommensdynamiken auf. In nahezu allen OECD-Ländern können Lehrerinnen und Lehrer diverse Zulagen erhalten – diese Gehaltskomponente ist in Österreich jedoch nur von geringer Bedeutung. Leistungsbezogene Gehaltsbestandteile („Leistungsprämien“) sind in vielen Ländern in Diskussion aber noch nicht sehr verbreitet. In den Ländern, die derartige variable Gehaltsbestandteile bereits vorsehen, machen diese in der Regel nur einen sehr geringen Anteil des gesamten Lehrer/innenentgelts aus. Bei den Regelungen bezüglich der Arbeitszeiten von Lehrerinnen und Lehrern ist international ein Trend in Richtung von Jahresarbeitszeitmodellen bzw. der Regelung der Anwesenheits“pflichten“ von Lehrerinnen und Lehrern an der Schule zu beobachten. | |
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Hauptkategorie(n) | Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) Politik, Gesetzgebung, Öffentliche Verwaltung | |
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