Beginnjahr 2004 | Abschlussjahr 2006 |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Didaktik, Didaktischer Einsatz des Computers, Unterrichtssoftware | |
Abstrakt | Der Begriff „Instructional Design“ stammt aus dem anglo-amerikanischen Raum und wurde namentlich von Robert Gagné (1973) geprägt. Die deutsche Übersetzung „Instruktionsdesign“ wird häufig als Alternative zu dem Ausdruck Didaktik verwendet, der durch eine geisteswissenschaftliche Tradition geprägt ist. Gagné macht in seinem Modell des kumulativen Lernens den Versuch, behavioristische und kognitive Aspekte des Lehrens und Lernens miteinander zu verknüpfen. Dabei stellt er den Lernenden in den Mittelpunkt seiner Überlegungen und verdeutlicht die Notwendigkeit von Vorwissen für jeden weiteren Wissenserwerb. Die entscheidende Grundlage des Wissenserwerbs ist für Gagné jedoch eine sachlogische Abfolge der einzelnen Lernschritte. In den folgenden Jahrzehnten entstehen weitere Instruktionstheorien im Sinne von Didaktik des Lehrens und Lernens. Obwohl diese noch keine Hinweise für medienspezifisches Design enthalten, eignen sie sich trotzdem als theoretische Grundlage für die Konzeption multimedialer Kurse, insbesondere bei der Einführung des Lernenden in einen neuen Lehrstoff. Im Rahmen dieses Projekts (Dissertation) soll, nach eingehendem Literaturstudium und der Aufarbeitung der theoretischen Grundlagen, eine virtuelle Lernumgebung, die für den Studienbetrieb auf der Basis des Instruktionsdesigns erstellt wurde, analysiert und in Hinblick auf den Lerneffekt evaluiert werden. Daraus ergibt sich die zentrale Forschungsfrage: "Wie wirkt sich Instruktionsdesign in virtuellen Lernumgebungen auf den Lerneffekt von Studierenden aus?" | |
Hauptkategorie(n) | Bildungstheorie (Themenfeld) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Bildungsinhalt (Themenfeld) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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