Beginnjahr 2006 Abschlussjahr 2007

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Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
AbstraktDie Ausbildungskooperation zwischen TGM und FH Technikum Wien im Bereich Elektronik stellt ein Pilotprojekt dar, in dessen Rahmen bereits während der Ausbildungszeit zwischen zwei unterschiedlichen Ausbildungssystemen Anrechenbarkeit hergestellt wird, um insbesondere die Attraktivität der Kolleg-Ausbildung zu steigern. 3s wurde im Jahr 2006 mit der ersten Evaluierungsphase bzw. wissenschaftlichen Begleitung dieser Ausbildungskooperation beauftragt. Der Fokus der Erhebungsphase 1 zur Ausbildungskooperation lag auf der Evaluierung der Erfahrungen von TGM-Kolleg-Studierenden im 3. bzw. 4. Semester und von TGM-Kolleg-Lehrenden. Die Fragestellungen für Phase 1 können grob folgendermaßen umrissen werden:- Motive der Ausbildungswahl von Studierenden im Kolleg des TGM (Aspekte der Ausbildungswahl und deren Einflussfaktoren, Erwartungen an das Kolleg und die gewählte Studienform, Wissen um die Möglichkeiten des Pilotmodells als Teil der Ausbildungsmotivation etc.) - Inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit der Lehrenden am Kolleg des TGM mit den Lehrenden des Bachelorstudiengangs "Elektronik" an der FH Technikum Wien aus Sicht der Kolleg-Lehrenden - Inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit der Studierenden am Kolleg des TGM mit den Studierenden des Bachelorstudiengangs "Elektronik" an der FH Technikum Wien aus Sicht der Kolleg-Studierenden. Untersucht wurden weiters die Motive von TGM-Studierenden, welche sich gegen eine Teilnahme am Kooperationsprojekt entschieden bzw. dieses vor Abschluss abgebrochen haben (Dropouts).
MethodeFragebogen (Paper/Pencil) zur Erhebung von Stammdaten, moderierte Gruppendiskussionen mit Studierenden und Lehrenden
ErgebnisseDie Erhebungen zeigten insgesamt positive Erfahrungen mit dem Kooperationsmodell im ersten Jahr. Für die Ausbildungskooperation sprachen aus Sicht der Befragten v.a. die Anrechenbarkeit ihrer Kolleg-Ausbildung und die Möglichkeit eines akademischen Abschlusses, die kürzere Ausbildungsdauer und die Option eines Einblicks in ein FH-Studium. Als Erfolgsfaktoren für eine interinstitutionelle Zusammenarbeit konnten v.a. die erforderliche Kommunikation und Abstimmung der beteiligten Ausbildungsträger auf organisatorischer und inhaltlicher Ebene, die Berücksichtigung der systemischen Unterschiede sowie generell die Finanzierung solcher Modelle identifiziert werden.
Hauptkategorie(n)Bildungspolitik und Bildungsverwaltung
Schulen und andere Bildungseinrichtungen
Bildungsinhalt (Themenfeld)
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