Beginnjahr 2011 | Abschlussjahr 2013 |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Oberösterreich | Sprachcode Englisch | |
Schlagwörter Deutsch | CLIL | |
Schlagwörter Englisch | CLIL | |
Abstrakt | CLIL ist eine Unterrichtsmethode, die den Sachfachunterricht mit dem Erwerb einer Fremdsprache vereint. Diese Art des Unterrichts hat in den vergangenen Jahren europaweit großer Bedeutung erlangt (van Essen 2002; Dalton-Puffer 2007) und wurde von der europäischen Kommission mit Priorität eingestuft (European Commission). Sie wird auch in Österreich immer populärer (Gierlinger, Hainschink, & Spann 2007; Gierlinger 2007; Mewald, 2004; Nezbeda, 2005). Leider gibt es in Österreich keine Untersuchung die den komplexen Spracherwerb von CLIL-Schülerinnen auf Sekundarstufe I Niveau (A1, A2) qualitativ und quantitativ untersucht und gleichzeitig auch die Lehrerinnenperspektive berücksichtigt. Gleichzeitig ist genau dies jedoch von enormer pädagogischer, linguistischer und sozialpolitischer Wichtigkeit, da das Beziehungsgefüge von Deutsch als L1 und Englisch als L2 vor allem im Sachfachwissenserwerb kritischen Fragestellungen ausgesetzt ist und gerade hier eine sachlich fundierte und empirisch gestützte Diskussionsbasis dringend erforderlich ist. In diesem Forschungsprojekt soll (u.a.) folgenden Forschungsfragen nachgegangen werden:
Auf Grund bereits vorher durchgeführter Untersuchungen im österreichischen Kontext(Dalton-Puffer, 2007; Gierlinger 2007; Mewald, 2004) gehen wir von folgenden Arbeitshypothesen für den CLIL-Unterricht aus:
Das Forschungsdesign sieht wie folgt aus:
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Methode | Qualitative und quantitative Datenanalyse | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Videoanalyse Qualitative Interviews X-Lex Vokabeltest | |
Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |