Beginnjahr 2001 | Abschlussjahr 2002 |
InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Die Aufarbeitung von 12 Beiträgen zur "Sozialgeschichte eines kleinen Waldviertler Ortes" beruht auf folgenden Prinzipien: - Schaffung individueller Betroffenheit, - Impulssetzung zur Reflexion der eigenen Identität, - Kommunizierbarkeit möglichst vielfälftiger Phänomene und Entwicklungen der regionalen und überregionalen Geschichte am Beispiel des Ortes/Dorfes. Im Vordergrund steht der handelnde/arbeitende Mensch in seiner Eingebundenheit in höhere Einheiten. Analysiert werden jeweils unterschiedliche Zeiträume mit dem Ziel, Kontinuitäten und Kontinuitätsbrüche zu identifizieren.Fragestellung zu Kapitel 8 "Schule": - Seit wann erhielten die Kinder dieses Ortes schulischen Unterricht und wo befand sich die Schule? - Wie erfolgte die Besoldung der LehrerInnen und welche Rolle spielte dabei der Mesnerdienst? - Musste Schulgeld entrichtet werden und - wenn ja - gab es diesbezüglich eine soziale Staffelung? - Woher kamen die LehrerInnen, die an besagter Dorfschule unterrichteten? - Lässt sich ein typischer Unterrichtstag, wie er vor etwa 60 Jahren üblich war, heute noch rekonstruieren? - Hat die NS-Zeit auch den Volksschulunterricht der Kinder dieses Dorfes beeinflusst? - Bis wann bestand die traditionelle achtklassige Volksschule dieses Dorfes? | |
Methode | Textanalyse | |
Ergebnisse | Seebauer, Renate, Kontinuität im Wandel, Edition Weinviertel, Gösing 2002. ISBN 3-901616-52-7 (188 Seiten, Abschnitt zur Schulgeschichte: S. 109-122.) | |
Erhebungstechniken und Auswahlverfahren | Analyse von Archivalien, Handschriften (Memoriabilienbuch, Schulchronik), Interviews ("oral history") | |
Hauptkategorie(n) | Bildungsinhalt (Themenfeld) Schulen und andere Bildungseinrichtungen | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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