Beginnjahr 2013 | Abschlussjahr 2016 |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode | Sprachcode | |
Schlagwörter Deutsch | Leistungsbeurteilung, Moodle, Lernplattform, transparente Leistungsdokumentation | |
Abstrakt | Ausgangssituation: (1) Mit der NMS-Leistungsbeurteilung (7-stufige Notenskala, EDL, KEL-Gespräche) kommt dzt. neue Bewegung in die Bildungslandschaft, die auch von der Erkenntnis geprägt ist, dass die gängige Praxis der Leistungsbeurteilung grosso modo weder hinsichtlich der Beachtung der legistischen Vorgaben noch der wissenschaftlichen Erkenntnisse am Stand der Zeit ist. (2) Gleichzeitig kommen digitale Lernunterstützungssysteme mehr und mehr in Gebrauch, die eine zunehmend bedeutsame Rolle (ePortfolio, LMS-Notenbuch, Moodle-Competences-Tool; die Tatsache, dass bislang quasi-private Aufzeichnungen und Prozesse transparent und diskutierbar werden …) für die Praxis der Leistungsfeststellung, - dokumentation, -präsentation und -beurteilung, ja der „neuen Lernkultur“ selbst zu spielen beginnen. Die Chance: Neue Werkzeuge können neue Gewohnheiten und gute Praxis – im konkreten Fall hinsichtlich Leistungsfeststellung und Leistungsbeurteilung – herausfordern und stabilisieren; das Gegenteil muss jedenfalls vermieden und verhindert werden. Es ist wünschenswert, dass in dieser letztlich noch frühen Phase der Implementierung digitaler Werkzeuge in den Unterrichtsalltag deren Einführung und Weiterentwicklung legistisch und wissenschaftlich am Stand der Zeit erfolgt. Der Ansatzpunkt des Projekts: Zwei Institute Pädagogischer Hochschulen (PHB, PHDL) modellieren entlang gemeinsam entwickelter, allgemeiner Gesichtspunkte je zwei komplette Jahrgangskurse (5. und 7. Schulstufe) für die Lernmanagementsysteme LMS und Moodle. Dieser SHOWCASE demonstriert Möglichkeiten, Nutzen und Vorteil des Lernens mit Lernplattformen genauso wie eine komplette Schuljahrgänge überspannende Leistungsfestellungssammlung und einer auf Grund dieser Beobachtungen und Artefakte erstellten Gesamtbeurteilung. Der SHOWCASE ist somit Anlass zu gemeinsamer, inhaltlicher Entwicklungsarbeit und Produkt der Demonstration und Dissemination dieser gemeinsamen Verständnisgrundlage. Die Trägerschaft durch die Pädagogischen Hochschulen weist das Projekt als explizit pädagogisch aus und gibt konkrete Ansatzpunkte der Nachhaltigkeit. Projektvorgaben:
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Methode | Die Evaluation wird durch eine punktuell eingesetzte Online-Befragung durchgeführt. Dafür wurden für Schüler/-innen (8 Items) und Lehrer/-innen (10 Items) Fragebögen entwickelt, welche sich (teilweise) aus 4-teiligen Likkert-Ratingskalen und vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zusammensetzen. Durch die Wahl einer ungeraden Ratingskala wird laut Bortz & Döring (2009) grantiert, dass sich die Teilnehmer/-innen für eine (zumind.) tendezielle Richtung entscheiden müssen (vgl. ebd., S. 184). Die quantitative Datenerfassung wird als Online-Befragung im Sommersemester 2015 durchgeführt. Link zur Befragung wird via Lernplattform verteilt. 6 Pilotschulen (NMS Aigen/Schlägl, NMS Helfenberg, NMS Münzkirchen, NMS St. Peter/Wbg., NMS Reichenau (Innsbruck), HS Hofkirchen) | |
Ergebnisse | Dissemination:
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Publikationen (+ link zum OBV) |
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Hauptkategorie(n) | Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Information, Kommunikation, Statistik | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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