Beginnjahr 2006 | Abschlussjahr 2006 |
Institutionendurchführende InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Abstrakt | Steigende Arbeitslosigkeit trotz jahrzehntelanger Expansion des Aus- und Weiterbildungssystems motivieren dazu, grundsätzliche Fragen nach den Auswirkungen des Strukturwandels am Arbeitsmarkt und nach den Bedingungen von „Employability“ auf empirischer Basis zu stellen. Für Österreich ist eine relativ späte Tertiärisierung der Beschäftigung zu konstatieren bzw. weiteres Wachstum des Dienstleistungssektors zu erwarten. International belaufen sich die Anteile der Beschäftigten im Dienstleistungssektor an den Erwerbspersonen in Ländern mit hohem Wohlstand und Informatisierungsgrad (USA, Niederlande, Kanada, Schweden u.a.) auf rund 75 Prozent. Österreich und Deutschland haben noch deutlich höhere Anteile der Erwerbspersonen im sekundären Wirtschaftssektor als die genannten Länder, weitergehende Tertiärisierung der Beschäftigung ist daher zu erwarten. Die Studie konzentriert sich auf Veränderungen seit 1991 und versucht, strukturelle Trends der Beschäftigung und des Aus- und Weiterbildungsbedarfs herauszuarbeiten. Anhand der Resultate der beiden letzten Volkszählungen werden zunächst wesentliche Veränderungen der Beschäftigung nach Sektoren, Wirtschaftsabschnitten und formaler Bildung aufgezeigt.Anschließend werden Veränderungen im Qualifikationsangebot, das durch vermehrte Bildungsbeteiligung und Immigration gekenn-zeichnet ist, thematisiert, um abschließend „Employability“ (Arbeitsmarktfähigkeit) anhand zentraler Indikatoren (Erwerbstätigenquote und Arbeitslosenquote nach Bildung, Geschlecht, Alter und Herkunftsland) zu analysieren.
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Hauptkategorie(n) | Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) | |
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