Beginnjahr 2021 | Abschlussjahr 2022 |
Institutionendurchführende Institutionen übergeordnete InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen MitarbeiterInnen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Resilienz, Soziale Polarisierung, Pandemie, politische Teilhabe | |
Abstrakt | Das RESISTIRÉ-Projekt basiert auf dem Verständnis, dass die aktuelle globale Gesundheitskrise auch eine menschliche, wirtschaftliche und soziale Krise ist, die Menschen, Gesellschaften und Volkswirtschaften in ihrem Kern angreift. Die COVID-19-Pandemie hat zur Einführung nationaler politischer Antworten und Maßnahmen in mehreren Politikbereichen geführt, um Infektionen zu verlangsamen und Todesfälle zu verhindern, die die Organisation der Gesellschaft radikal verändert haben. Sie haben auch Beurlaubungen und Arbeitsplatzverluste zur Folge gehabt, mit den damit verbundenen wirtschaftlichen Härten und psychischen Problemen. Auswirkungen für Gefährdete Gruppen Für viele, insbesondere für bereits gefährdete Gruppen, bedeuteten der Ausbruch und die politischen Reaktionen darauf erhöhte Risiken und Ungleichheiten, wie z. B. eine erhöhte Gefährdung durch häusliche Gewalt, nicht verfügbare persönliche Hilfe und erhöhte Barrieren für Menschen mit Behinderungen, Hassreden gegen Minderheiten. Diese Entwicklungen und Auswirkungen sind, wie bei anderen Krisen auch, geschlechtsspezifisch und hängen mit Geschlecht, Alter, Behinderung, Ethnizität/Rasse, Migrationsstatus, Religion, sozialer Klasse und den Überschneidungen zwischen diesen Ungleichheiten zusammen. Projektziel Das Ziel von RESISTIRÉ ist es, die ungleichen Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs und die politischen Reaktionen darauf auf verhaltensbezogene, soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten in 31 Ländern (EU 27 plus Island, Großbritannien, Serbien und Türkei) zu verstehen und auf individuelle und gesellschaftliche Resilienz hinzuarbeiten. In diesem Rahmen wird das Projekt politische Analysen sowie quantitative und qualitative Forschungsaktivitäten durchführen, um innovative Lösungen zu entwerfen, um auf den Ausbruch durch gemeinsam erarbeitete und inklusive Strategien zu reagieren, die alte und neue, dauerhafte und temporäre Ungleichheitsmuster in und über Politikbereiche hinweg angehen. | |
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Hauptkategorie(n) | Bildungswesen (Themenfeld) Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion) Verhalten und Persönlichkeit Bildungsinhalt (Themenfeld) | |
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