Beginnjahr 2016 Abschlussjahr 2019

Institutionen

durchführende Institutionen

Personen

ProjektleiterInnen+Ansprechpersonen
Ländercode Österreich Sprachcode Deutsch
Schlagwörter Deutschsoziale Inklusion, Informationsmanagement, Bürgerbeteiligung
Abstrakt

Im Fokus der Untersuchungen stehen sogenannte „Living Labs“, die ein vielversprechendes Werkzeug darstellen, um aktuellen Herausforderungen zu begegnen und die Interessen von BürgerInnen, Politik und Verwaltung gleichberechtigt in die Stadtentwicklung einzubeziehen. Durch partizipativen Dialog zwischen möglichst vielen AkteurInnen soll das intellektuelle, kreative und soziale Potential der Menschen einer Stadt in gemeinsamen Lernprozessen gebündelt und ausgeschöpft werden.

Während es zahlreiche positive Erfahrungswerte mit Living Labs gibt, so zeigen sich auch Schwachstellen, wie etwa die Nicht-Einbindung bestimmter sozialer Gruppen in der Planungsphase oder unzufrieden stellende Umsetzung der entwickelten Ideen auf größerer Ebene. Das Ziel des SmarterLabs-Projekts ist es, diese potentiellen Probleme anhand konkreter Verkehrsprojekte in den Partnerstädten zu analysieren und das Konzept der Living Labs durch die Erarbeitung von Guidelines „smarter“ zu machen bzw. zu verfeinern. Erfahrungen kommen dabei aus Bellinzona, Brüssel, Maastricht und Graz. Abschließend werden drei Test-Workshops in Santander, Istanbul und Helsinki durchgeführt, um die Anwendbarkeit zusätzlich in regional unterschiedlichen Kontexten zu evaluieren. 

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Hauptkategorie(n)Soziales Umfeld (Gesellschaft, Kultur, Sprache und Religion)
Information, Kommunikation, Statistik
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