Beginnjahr 2016 | Abschlussjahr |
Institutionendurchführende Institutionen übergeordnete InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Begabungsforschung, kognitive Unterschiede | |
Abstrakt | Es liegen zahlreiche Befunde vor, wonach sich intelligentere von weniger intelligenten Personen in der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und der Arbeitsgedächtniskapazität unterscheiden. In unseren bisherigen Studien wurde untersucht, wie sich dieser Vorteil in der Informationsverarbeitung auf neuronaler Ebene widerspiegelt. In diesem Zusammenhang konnten wir bspw. die Hypothese der neuralen Effizienz bestätigen, wonach intelligentere Personen eine effizientere neuronale Aktivierung bei der Bearbeitung von kognitiven Aufgaben aufweisen. Überdies stellte sich heraus, dass neurale Effizienz nicht nur eine Funktion von Intelligenz, sondern auch von domänenspezifischer Expertise ist. Obwohl die Bedeutung allgemeiner Begabungsunterschiede für schulisches Lernen unumstritten ist, liegen relativ wenige Befunde dafür vor, inwieweit diese durch Training beeinflussbar sind und wie sich diese auf schulische Lernleistungen auswirken. Daher führen wir Studien zu Transfereffekten von Arbeitsgedächtnistrainings, zur Rolle verschiedener Arbeitsgedächtnisfunktionen für Lerngeschwindigkeit und Maximalleistung und zur prädiktiven Validität von neuronalen Maßen (Ruheaktivität und Gehirnstruktur) für den Lernerfolg durch. | |
Publikationen (+ link zum OBV) |
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Hauptkategorie(n) | Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Verhalten und Persönlichkeit | |
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