Beginnjahr 2015 | Abschlussjahr 2018 |
Institutionendurchführende Institutionen übergeordnete InstitutionenPersonenProjektleiterInnen+Ansprechpersonen |
Ländercode Österreich | Sprachcode Deutsch | |
Schlagwörter Deutsch | Österreich, Innovation, Volksschule, Fremdsprachenunterricht, Englischunterricht, Interessensgruppen, Content and Language Integrated Learning, Primarbereich, Mixed-Methods-Forschung, Wahrnehmung, Stakeholders | |
Schlagwörter Englisch | CLIL | |
Abstrakt | Eines der neuesten und aktuell relevantesten Konzepte im Feld des Fremdsprachenunterrichts Englisch ist CLIL (Content and Language Integrated Learning). „[...] CLIL is a dual-focused educational approach in which an additional language is used for the learning and teaching of both content and language.“ (Coyle, Hood & Marsh, 2010, S. 1)
Der Lehrplan der Volksschule sieht die Verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ vor, wodurch der Fremdsprachenunterricht auf inhaltsbezogenem und cross-curricularem Weg – kurz via CLIL – in allen österreichischen Volksschulen stattfinden soll.
Der Erfolg von CLIL-Projekten ist maßgeblich abhängig von den Haltungen und Handlungen der involvierten Interessensgruppen wie LehrerInnen, SchülerInnen, Eltern und DirektorInnen. Während eine wissenschaftliche Betrachtung von Wahrnehmungen bei der Umsetzung von CLIL bei den CLIL-Interessensgruppen auf sekundärer und tertiärer Bildungsebene bereits mehrfach abgesichert ist, so ist dies auf Primarstufenniveau nur rudimentär der Fall. Studien dieser Art wären allerdings essenziell, um Verständnis darüber zu erlangen, wie CLIL erfolgreich auf dieser Ebene implementiert werden kann. Das Projekt „PrimA-CLIL“ erkundet die Wahrnehmungen der multiplen CLIL-Interessensgruppen an einer Volksschule in Österreich. Der hierbei verwendete wissenschaftliche Ansatz unterliegt einer Mixed Methods Forschung, wobei Fokusgruppeninterviews, Einzelinterviews und Fragebögen in einem sequentiellen Design herangezogen werden. | |
Methode |
In dieser Studie werden die notwendigen Analysen mittels der Mixed Methods Forschung (siehe Abb. 1) bewerkstelligt, welche Elemente der qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden miteinander verknüpft (vgl. Hussy, Schreier & Echterhoff, 2010, S. 278), um die Vorteile der beiden Ansätze zu bündeln und deren individuelle Defizite zu minimieren (vgl. O`Leary, 2010, S. 127). Dabei können die Antworten auf die Forschungsfragen durch eine integrierte Zusammenführung bzw. Einbettung der qualitativen und quantitativen Informationen geschärft werden. | |
Hauptkategorie(n) | Lehren und Lernen (Prozesse und Methoden) Bildungsinhalt (Themenfeld) | |
Mit den Themen des Projekts weitersuchen |
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