Institution Internationale Bodensee-Hochschule (Kreuzlingen)
Alternative Namen (auch von nicht selbständig als Einheit angeführten Teilen)
  • Hochschulverbund der Regio Bodensee
  • IBH (Kreuzlingen)
Eintrag in der gemeinsamen Normdateihttps://d-nb.info/gnd/16018512-9
emailinfo@bodenseehochschule.org
Internet (pages + downloads)
Telefon+41 71 67705-20
AdresseHauptstraße 90, CH-8280 Kreuzlingen 2
LändercodeSchweiz
SprachcodeDeutsch
Institutionsbeschreibung

IBH

Die IBH - Der Hochschulverbund der Regio Bodensee

Rund um den Bodensee sind erstaunlich viele Hochschulen angesiedelt. Hervorragende Wissenschaftler forschen und lehren in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz an international angesehenen Hochschulen.

Was ist die IBH?
Als “Internationale Bodensee-Hochschule” (IBH) bilden die Mitgliedshochschulen ein aktives Netzwerk und nutzen so Synergien organisiert zum gemeinsamen Vorteil. Hochschulen, Forscher, Lehrende und Studierende tauschen Wissen und Ressourcen aus und nutzen es gegenseitig. Projekte für den Strukturaufbau und mit Studien- und Forschungszwecken sind Inhalte der multilateralen Kooperationsverträge, die die Mitglieder untereinander schließen. Voraussetzung für gemeinsame Projekte von Hochschulen ist , dass dabei Ländergrenzen überschritten werden.

Netzwerk
Die gemeinsame regionale Plattform bildet für die verbündeten Hochschulen auf kostengünstige und einfache Weise eine Ergänzung zu den überregionalen Hochschul-Kooperationen und –Kontakten. Die Geschäftsstelle dient als zentrale Informationsagentur, die für Studieninteressierte, Unternehmen und auch die kooperierenden Hochschulen gebündelt Informationen bereithält. Ihre Aufgabe ist es, das Netzwerk IBH immer enger zu knüpfen, es den interessierten Zielgruppen nahezubringen und die verschiedenen Aktivitäten zu koordinieren.

Nutzen
Durch die enge Zusammenarbeit der Hochschulen ergeben sich viele Vorteile: Das Studienangebotder Hochschulen wird mit verhältnismäßig geringem Aufwand vergrößert und erweitert, da die neuen Studiengänge zum Großteil aus den bereits vorhandenen, etablierten Fachbereichen der Hochschulen zusammengestellt werden. Gleichzeitig kann dank spezialisierter Studiengänge auf neuartige Anforderungen aus der Berufswelt schneller und flexibler als bisher reagiert werden.

Mobilität
Die Hochschulen in der Bodenseeregion sind Teil des europäischen Hochschulraums, deswegen gilt für sie auch die “Bologna-Erklärung” als Leitlinie ihres Handelns. In dieser einigten sich die europäischen Kultusminister oder entsprechend Beauftragten der Länder auf die Einführung zweistufiger Studienzyklen, die Vergleichbarkeit der Studiengänge, die Senkung der Hürden für Lehrende und Lernende und damit die Erhöhung ihrer Mobilität im europäischen Hochschulraum. Als einheitliche Abschlüsse werden europaweit der „Bachelor“ und „Master“ eingeführt.

Gründung
Die Internationale Bodenseekonferenz (IBK), die Konferenz der Bodenseeanrainerländer und -kantone, beauftragte 1998 ihre Kommission “Bildung, Wissenschaft und Forschung”, eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter den Hochschulen des Bodenseeraums anzustoßen. Um diese Idee zu verwirklichen, wurde die IBH geschaffen. Gegenwärtig kooperieren unter ihrem Namen 29 Hochschulen aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und der Schweiz miteinander. In 2010 feierte die IBH den 10. Jahrestag der ersten Rektorenkonferenz und beging aus diesem Anlass ihr Jubiläum.

Wirkung
Was 1999 als Idee begann, ist heute zu einer starken regionalen Zusammenarbeit geworden. Die Hochschulen stärken ihre Kontakte untereinander stetig weiter. Indem sie neue Studiengänge entwickeln und anbieten, erweitern sie nicht nur ihr Aus- und Weiterbildungspotential, sondern das der gesamten Bodenseeregion

Status aktiv
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