Institutionsbeschreibung |
SYNEMA - Gesellschaft für Film und Medien
Unser Programm steht gleichzeitig für Kooperation und Offenheit, sozusagen für einen grenzüberschreitenden Diskurs, zwischen den Disziplinen, zwischen Theorie und Praxis, zwischen KünstlerInnen und WissenschafterInnen. „Film“ als Begriff kann heute weniger denn je auf das Bedeutungsfeld „Kino“ reduziert werden, sondern meint eine Vielzahl von medialen Ausprägungen. Dementsprechend sollte es Aufgaben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sein, diesen Paradigmenwechsel nachvollziehbar zu machen, wobei sich SYNEMA als ein Instrumentarium der Vermittlung von Wissen sieht. Dieser Vermittlungsaspekt war ein ausschlaggebender Faktor, der 1984 zur Gründung von SYNEMA (damals noch Gesellschaft für Filmtheorie) führte, deren Zielsetzung es ist, außeruniversitär eine systematische Tätigkeit im Bereich der Filmwissenschaft zu entfalten. Film- und Medieninteressierte sind in ein Netzwerk regelmäßiger Aktivitäten (Seminare, Workshops, Symposien, Vorträge, Gesprächsreihen, Retrospektiven) eingebunden und die Erkenntnisse aus unserer Forschungstätigkeit werden mit SYNEMA-Publikationen einem breiten LeserInnenkreis zur Verfügung gestellt.
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